Freitag, 15. Dezember 2023

Christus, unsere Gerechtigkeit und Rechtfertigung durch den Glauben

 

Christus, unsere Gerechtigkeit und Rechtfertigung durch den Glauben
Eine Zusammenstellung von Zitaten von Ellen G. White
www.PresentTruthMag.org

Christus, unsere Gerechtigkeit und Rechtfertigung durch den Glauben (Anmerkung des Herausgebers: Lange Zitate sind eingerückt)

Der Gedanke, dass uns die Gerechtigkeit Christi zugeschrieben wird, nicht aufgrund eines Verdienstes unsererseits, sondern als eine kostenlose Gabe Gottes, ist ein kostbarer Gedanke. Der Feind Gottes und des Menschen ist nicht bereit, dass diese Wahrheit klar dargelegt wird; denn er weiß, dass seine Macht gebrochen sein wird, wenn das Volk es vollständig annimmt. Wenn er seinen Geist so kontrollieren kann, dass Zweifel, Unglaube und Dunkelheit die Erfahrung derjenigen prägen, die behaupten, Kinder Gottes zu sein, kann er sie mit Versuchungen überwinden. Dieser einfache Glaube, der Gott beim Wort nimmt, sollte gefördert werden. Gottes Volk muss den Glauben haben, der die göttliche Macht ergreift; „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet; und das nicht von euch selbst: Es ist die Gabe Gottes." [Epheser 2:8] Diejenigen, die glauben, dass Gott um Christi willen ihre Sünden vergeben hat, sollten es nicht durch Versuchung versäumen, den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen. Ihr Glaube sollte stärker werden, bis ihr christliches Leben und ihre Worte verkünden: „Das Blut Jesu Christi reinigt uns von aller Sünde.“

Wenn wir den Geist und die Kraft der dritten Engelsbotschaft haben möchten, müssen wir das Gesetz und das Evangelium gemeinsam präsentieren, denn sie gehen Hand in Hand. So wie eine Macht von unten die Kinder des Ungehorsams dazu aufstachelt, das Gesetz Gottes außer Kraft zu setzen und den Glauben an Christus als unsere Gerechtigkeit mit Füßen zu treten, so bewegt sich eine Macht von oben auf die Herzen derer, die loyal sind, um das Gesetz zu erhöhen Gesetz zu verkünden und Jesus als vollkommenen Retter zu erheben. Wenn die göttliche Kraft nicht in die Erfahrung des Volkes Gottes gebracht wird, werden falsche Theorien und falsche Vorstellungen den Geist gefangen halten, Christus und seine Gerechtigkeit werden aus der Erfahrung vieler verschwinden und ihr Glaube wird ohne Kraft und Leben sein. Solche werden nicht täglich eine lebendige Erfahrung der Liebe Gottes im Herzen haben; und wenn sie nicht eifrig Buße tun, werden sie zu denen gehören, die durch die Laodizäer repräsentiert werden, die aus dem Mund Gottes ausgespuckt werden.

Der Herr kann wegen seines begrenzten Glaubens wenig für sein Volk tun. Die Geistlichen haben den Menschen weder in den Kirchen noch auf neuen Gebieten Christus in seiner Fülle präsentiert, und die Menschen haben keinen intelligenten Glauben. Sie wurden nicht so belehrt, wie sie hätten sein sollen, dass Christus für sie Erlösung und Gerechtigkeit ist. Es ist das geplante Ziel Satans, Seelen davon abzuhalten, an Christus als ihre einzige Hoffnung zu glauben. denn das Blut Christi, das von aller Sünde reinigt, ist nur für diejenigen wirksam, die an seinen Verdienst glauben und es vor dem Vater darbringen, wie es Abel mit seiner Opfergabe tat.

Das Opfer Kains war eine Beleidigung für Gott, weil es ein Opfer ohne Christus war. Die Last unserer Botschaft sind nicht nur die Gebote Gottes, sondern auch der Glaube Jesu. Ein helles Licht erstrahlt heute auf unserem Weg, der zu einem stärkeren Glauben an Jesus führt. Wir müssen jeden Lichtstrahl empfangen und darin wandeln, damit dies nicht unsere Verurteilung im Gericht ist. Unsere Pflichten und Pflichten werden wichtiger, je klarer unsere Ansichten über die Wahrheit werden. Das Licht macht die in der Dunkelheit verborgenen Fehler sichtbar und weist sie zurecht; und wenn das Licht kommt, Das Leben und der Charakter der Menschen müssen sich entsprechend ändern, um im Einklang damit zu sein. Sünden, die einst aufgrund der Blindheit des Geistes Sünden der Unwissenheit waren, können nicht mehr begangen werden, ohne dass man sich schuldig fühlt. Wenn mehr Licht gegeben wird, müssen die Menschen dadurch reformiert, erhöht und verfeinert werden, sonst werden sie perverser und sturer als vor der Ankunft des Lichts.Gospel Workers, Seite 103-105, datiert 1892

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"Die gegenwärtige BotschaftRechtfertigung durch Glaubenist eine Botschaft von Gott; es trägt die göttlichen Beglaubigungen, denn seine Frucht führt zur Heiligkeit. RH Sept. 3, 1889

„Mehrere haben mir geschrieben und gefragt, ob die Botschaft der Rechtfertigung durch Glauben die Botschaft des dritten Engels sei, und ich habe geantwortet: „Es ist in Wahrheit die Botschaft des dritten Engels.“ ' 1SM 372

„Die Lehre der Rechtfertigung durch Glauben ist von vielen aus den Augen verloren worden, die behauptet haben, an die Botschaft des dritten Engels zu glauben.“ RH Aug. 13.1889

". . . Ich weiß, dass unsere Kirchen aus Mangel an Lehren zum Thema Gerechtigkeit durch den Glauben an Christus und zu verwandten Wahrheiten zugrunde gehen.“ GW 301

Gott wird zusätzliches Licht geben und alte Wahrheiten werden wiederhergestellt und im Rahmen der Wahrheit ersetzt; und wohin die Arbeiter auch gehen, sie werden triumphieren. Als Botschafter Christi müssen sie in der Heiligen Schrift forschen, um nach den Wahrheiten zu suchen, die unter dem Müll des Irrtums verborgen waren. Und jeder empfangene Lichtstrahl soll an andere weitergegeben werden. Ein Interesse wird siegen, ein Thema wird jedes andere verschlingen – Christus, unsere Gerechtigkeit ... SD 259

„Durch seinen vollkommenen Gehorsam hat er die Ansprüche des Gesetzes erfüllt, und meine einzige Hoffnung besteht darin, auf ihn als meinen Stellvertreter und Bürgen zu schauen, der für mich dem Gesetz vollkommen gehorchte.“ 1 S.M. 396 (Siehe auch   S.D. 240)   

„Er wurde ohne den Makel der Sünde geboren...“   Q.D. 657

". . . Keine Spur von Sünde hat das Bild Gottes in Ihm getrübt."   D.A. 71

„Er ist ein Bruder in unseren Gebrechen, aber nicht in seinen Leidenschaften.“ Als der Sündenlose schreckte Seine Natur vor dem Bösen zurück.“   2T   202

„Er (Christus) sollte seine Position an der Spitze der Menschheit einnehmen, indem er die Natur, aber nicht die Sündhaftigkeit des Menschen annahm.“   7 v. Chr.   925

„Wir sollten keine Bedenken hinsichtlich der vollkommenen Sündlosigkeit der menschlichen Natur Christi haben... Dieser heilige Stellvertreter ist in der Lage, bis zum Äußersten zu retten.“   1 S.M.   256

„Stellt Ihn den Menschen nicht als einen Menschen mit den Neigungen zur Sünde vor … nicht einen Augenblick lang war in Ihm eine böse Neigung.“   5 v. Chr. 1128

„Hinterlassen Sie niemals den geringsten Eindruck im menschlichen Geist, dass ein Makel oder eine Neigung zur Korruption auf Christus ruhte.“   ebd..

„Er... wurde wie einer von uns, außer in der Sünde...“   Q.D . 657

„Er ist ein Bruder in unseren Gebrechen, aber nicht in seinen Leidenschaften.“   Q.D. 659

„... die Natur des Menschen annehmen, aber nicht seine Sündhaftigkeit.“   7 v. Chr. 925

„Wegen der Sünde wurde seine (Adams) Nachkommenschaft mit der inhärenten Neigung zum Ungehorsam geboren.“ . . . . aber nicht einen Augenblick lang gab es in Ihm (Christus) auch nur eine einzige böse Neigung.“   5 v. Chr. 1728

„Eltern haben eine schwerwiegendere Anklage, als sie sich vorstellen.“ Das Erbe der Kinder ist das der Sünde. Die Sünde hat sie von Gott getrennt. Jesus gab sein Leben, um die zerbrochenen Verbindungen zu Gott zu vereinen. Im Zusammenhang mit dem ersten Adam empfangen die Menschen von ihm nichts als Schuld und das Todesurteil. Aber Christus tritt ein und geht über den Boden, wo Adam fiel, und übersteht für die Menschen jede Prüfung. . . . Das vollkommene Beispiel Christi und die Gnade Gottes werden ihm gegeben, damit er seine Söhne und Töchter zu Söhnen und Töchtern Gottes erziehen kann. Indem man sie Zeile für Zeile, Gebot für Gebot lehrt, wie man sein Herz und seinen Willen Christus übergibt, wird die Macht Satans gebrochen.  CG 475,3, 476

„Keiner der Apostel und Propheten behauptete jemals, ohne Sünde zu sein.“ Männer, die Gott am nächsten gelebt haben, Männer, die lieber ihr Leben opfern würden, als wissentlich eine falsche Tat zu begehen, Männer, die Gott mit göttlichem Licht und göttlicher Macht geehrt hat, haben die Sündhaftigkeit ihrer Natur bekannt.“ A.A. 561 „Es ist ein Geheimnis, das den Sterblichen ungeklärt bleibt, dass Christus in allen Punkten wie wir versucht werden konnte und dennoch ohne Sünde war.“ 5 v. Chr.   1128, 1129 „Es gibt niemanden, der das Geheimnis der Menschwerdung Christi erklären kann.“ Ebenda " . . . Möge jeder Mensch davor gewarnt werden, Christus ganz und gar menschlich zu machen, so jemand wie wir selbst; denn es kann nicht sein."   5 v. Chr. 1129 „Der Zeitablauf im Jahr 1844 war eine Zeit großer Ereignisse, die unseren erstaunten Augen die Reinigung des Heiligtums im Himmel eröffnete und eine entscheidende Beziehung zu Gottes Volk auf der Erde herstellte, (auch) die erste.“ und zweite Engel' Botschaften und der dritte, der das Banner entfaltete, auf dem stand: „Die Gebote Gottes und der Glaube Jesu.“ Eines der Wahrzeichen dieser Botschaft war der Tempel Gottes, den sein wahrheitsliebendes Volk im Himmel sah, und die Bundeslade, die das Gesetz Gottes enthielt. Das Licht des Sabbats des vierten Gebots strahlte seine starken Strahlen auf den Weg der Übertreter des Gesetzes Gottes. Die Unsterblichkeit der Bösen ist ein alter Meilenstein. Mir fällt nichts mehr ein, was unter die alten Wahrzeichen fallen könnte. Das ganze Geschrei über die Veränderung der alten Wahrzeichen ist reine Einbildung."   C. W. E.   30 „Jesus steht im Allerheiligsten, um nun für uns in der Gegenwart Gottes zu erscheinen.“ Dort hört er nicht auf, sein Volk von Augenblick zu Augenblick vollkommen in sich selbst darzustellen.“   7 v. Chr. 933 „Aber das, was Gott vor dem Fall von Adam im Paradies verlangte, verlangt er in diesem Zeitalter der Welt von denen, die ihm folgen würden – vollkommenen Gehorsam gegenüber seinem Gesetz.“ Aber Gerechtigkeit ohne Makel kann nur durch die angerechnete Gerechtigkeit Christi erlangt werden.“ R. &Ampere; H., Sept. 3,1901  

 

 









„Unter dem Bund der Gnade verlangt Gott vom Menschen genau das, was er in Eden verlangte – vollkommenen Gehorsam.“ Der gläubige Sünder leistet durch seinen göttlichen Stellvertreter und Bürgen Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes.“ S.T ., 5. September 1892 .

„Je näher du Jesus kommst, desto fehlerhafter wirst du in deinen eigenen Augen erscheinen; denn deine Sicht wird klarer sein, und deine Unvollkommenheiten werden in großem und klarem Kontrast zu Seiner vollkommenen Natur gesehen werden... Keine tief verwurzelte Liebe zu Jesus kann in dem Herzen wohnen, das seine eigene Sündhaftigkeit nicht erkennt.“ S.C . 70

„Je genauer sie über das Leben und den Charakter Jesu nachdenken, desto tiefer werden sie ihre eigene Sündhaftigkeit spüren und desto weniger werden sie geneigt sein, die Heiligkeit des Herzens zu beanspruchen oder sich ihrer Heiligung zu rühmen.“ S.C . 79

„Aber wer wirklich nach der Heiligkeit des Herzens und des Lebens strebt, erfreut sich am Gesetz Gottes und trauert nur darüber, dass er seine Anforderungen so weit nicht erfüllt.“ S.C . 81

„Je mehr wir über den Charakter Christi nachdenken und je mehr wir seine rettende Macht erfahren, desto deutlicher werden wir uns unserer eigenen Schwäche und Unvollkommenheit bewusst und desto ernsthafter werden wir auf ihn als unsere Stärke blicken.“ und unser Erlöser." S.C . 83

„Diejenigen, die wirklich danach streben, ihren christlichen Charakter zu vervollkommnen, werden niemals dem Gedanken nachgeben, dass sie ohne Sünde sind.“ Ihr Leben mag tadellos sein, sie mögen lebendige Vertreter der Wahrheit sein, die sie akzeptiert haben; Aber je mehr sie ihren Geist disziplinieren, um über den Charakter Christi zu verweilen, und je näher sie seinem göttlichen Bild kommen, desto klarer werden sie seine makellose Vollkommenheit erkennen und desto tiefer werden sie ihre eigenen Fehler spüren.“ Ebd. , 7

„Wir können nicht sagen, ich bin ohne Sünde, bis dieser abscheuliche Körper verändert und seinem herrlichen Körper gleichgestaltet wird.“ S.T ., 23. März 1888

„Je näher du Jesus kommst, desto fehlerhafter wirst du in deinen eigenen Augen erscheinen.“ S.C. 64

„Keine tiefe Liebe zu Jesus kann in einem Herzen wohnen, das sich seiner eigenen Sündhaftigkeit nicht bewusst ist.“ Ebd.

„Bist du in Christus? Nicht, wenn Sie sich selbst nicht als irrende, hilflose und verurteilte Sünder anerkennen. 5T 48

„Wegen der angerechneten Gerechtigkeit Christi werden wir von Gott für wertvoll erachtet.“ O.H.C. 53

„Sie werden auf diejenigen stoßen, die sagen werden: „Sie sind über die Sache zu aufgeregt.“ Du meinst es zu sehr ernst. Sie sollten nicht nach der Gerechtigkeit Christi greifen und so viel daraus machen. Du solltest das Gesetz predigen." Als Volk haben wir das Gesetz gepredigt, bis wir so trocken waren wie die Hügel von Gilboa, wo es weder Tau noch Regen gab. Wir müssen Christus im Gesetz predigen, und in der Predigt wird es Saft und Nahrung geben, die als Nahrung für die hungernde Herde Gottes dienen. Wir dürfen keineswegs auf unsere eigenen Verdienste vertrauen, sondern auf die Verdienste Jesu von Nazareth. RH Mär. 11. 1890

„Christus wurde nicht im Zusammenhang mit einem Gesetz als ein treuer und barmherziger Hohepriester dargestellt, der in allen Punkten wie wir versucht wurde, aber ohne Sünde.“ Er wurde nicht als göttliches Opfer vor den Sünder gebracht. Über seine Arbeit als Opfer, Stellvertreter und Bürge wurde nur kühl und beiläufig gesprochen; aber das ist es, was der Sünder wissen muss. Es ist Christus in seiner Fülle als sündenverzeihender Erlöser, den der Sünder sehen muss; denn die beispiellose Liebe Christi wird durch die Kraft des Heiligen Geistes dem verhärteten Herzen Überzeugung und Bekehrung bringen. RH Nov. 29.1892

„Die gegenwärtige Botschaft – Rechtfertigung durch Glauben – ist eine Botschaft von Gott; es trägt die göttlichen Beglaubigungen, denn seine Frucht führt zur Heiligkeit. RH Sept. 3, 1889

„Mehrere haben mir geschrieben und gefragt, ob die Botschaft der Rechtfertigung durch Glauben die Botschaft des dritten Engels sei, und ich habe geantwortet: „Es ist in Wahrheit die Botschaft des dritten Engels.“ ' 1SM 372

„Die Lehre der Rechtfertigung durch Glauben ist von vielen aus den Augen verloren worden, die behauptet haben, an die Botschaft des dritten Engels zu glauben.“ RH Aug. 13.1889

". . . Ich weiß, dass unsere Kirchen aus Mangel an Lehren zum Thema Gerechtigkeit durch den Glauben an Christus und zu verwandten Wahrheiten zugrunde gehen.“ GW 301

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„Die Gefahr wurde mir immer wieder vor Augen geführt, dass ich als Volk falsche Vorstellungen von der Rechtfertigung durch den Glauben hege.“ . . . Das Gesetz Gottes hat sich weitgehend mit dem Gesetz Gottes beschäftigt und es wurde den Gemeinden fast ebenso ohne Wissen über Jesus Christus und seine Beziehung zum Gesetz dargelegt, wie es bei der Opfergabe Kains der Fall war. Mir wurde gezeigt, dass viele aufgrund der gemischten, verworrenen Vorstellungen von der Erlösung vom Glauben abgehalten wurden, weil die Prediger auf falsche Weise vorgegangen sind, um die Herzen zu erreichen. Der Punkt, der mir schon seit Jahren im Kopf herumschwirrt, ist die angebliche Gerechtigkeit Christi. Ich habe mich gewundert, dass diese Angelegenheit nicht zum Gegenstand von Diskursen in unseren Kirchen im ganzen Land gemacht wurde, obwohl mir die Angelegenheit so ständig aufgedrängt wurde, und ich habe sie zum Gegenstand fast aller Diskurse und Vorträge gemacht, die ich gehalten habe die Menschen. . . .

„Es gibt keinen Punkt, über den ernsthafter nachgedacht, häufiger wiederholt oder fester in den Köpfen aller verankert werden muss, als die Unmöglichkeit, dass ein gefallener Mensch durch seine besten guten Werke etwas verdient.“ Die Erlösung erfolgt allein durch den Glauben an Jesus Christus. . . .

„Es soll klar und deutlich zum Ausdruck gebracht werden, dass es nicht möglich ist, durch die Verdienste der Geschöpfe irgendetwas an unserem Ansehen vor Gott oder an der Gabe Gottes an uns zu bewirken.“ Sollten Glaube und Werke für irgendjemanden die Gabe der Erlösung erkaufen, dann ist der Schöpfer dem Geschöpf gegenüber verpflichtet. Hier bietet sich die Gelegenheit, Unwahrheit als Wahrheit zu akzeptieren. Wenn jemand durch irgendetwas, was er tut, die Erlösung verdienen kann, dann ist er in der gleichen Lage wie der Katholik, seine Sünden zu büßen. Die Erlösung besteht also zum Teil aus Schulden, die als Lohn verdient werden können. Wenn der Mensch durch keines seiner guten Werke die Erlösung verdienen kann, dann muss sie vollständig aus Gnade stammen und vom Menschen als Sünder empfangen werden, weil er Jesus annimmt und an ihn glaubt. Es handelt sich um ein völlig kostenloses Geschenk. Die Rechtfertigung durch den Glauben ist unumstritten. Und dieser ganze Streit ist beendet, sobald die Sache geklärt ist, dass die Verdienste des gefallenen Menschen in seinen guten Werken ihm niemals ewiges Leben verschaffen können.

„Das Licht, das Gott mir gegeben hat, stellt dieses wichtige Thema in meinem Kopf über alle Fragen.“ Die Rechtfertigung erfolgt ausschließlich aus Gnade und nicht durch irgendwelche Werke, die der gefallene Mensch vollbringen kann. . . .

„Zu diesem Punkt gab es zu wenig klare Aufklärung.“ . . .

„Alle Dinge sind von Dir gekommen, und von Deinem Eigentum haben wir Dir gegeben.“ Kein menschliches Werk kann ihm die verzeihende Liebe Gottes verdienen, aber die Liebe Gottes, die die Seele durchdringt, wird ihn dazu bringen, die Dinge zu tun, die immer von Gott verlangt wurden und die er mit Freude tun sollte. Er hat nur das getan, was seine Pflicht jemals von ihm verlangte. . . .

„Diskussionen mögen von Sterblichen geführt werden, die energisch die Verdienste der Geschöpfe befürworten, und von denen jeder nach der Vorherrschaft strebt, aber sie wissen einfach nicht, dass sie die Wahrheit, wie sie in Jesus ist, ständig im Prinzip und im Charakter falsch darstellen.“ Sie befinden sich in einem Nebel der Verwirrung. . . .

„Ich frage: Wie kann ich diese Angelegenheit so darstellen, wie sie ist?“ Der Herr Jesus verleiht alle Kräfte, alle Gnade, alle Reue, alle Neigung, alle Vergebung der Sünden, indem er seine Gerechtigkeit präsentiert, damit der Mensch sie durch lebendigen Glauben erfassen kann – was auch die Gabe Gottes ist. Wenn man alles Gute, Heilige, Edle und Liebliche im Menschen zusammentragen und das Thema dann den Engeln Gottes als Teil der Erlösung der menschlichen Seele oder als Verdienst präsentieren würde, würde der Vorschlag als Verrat zurückgewiesen . Wenn sie in der Gegenwart ihres Schöpfers stehen und auf die unübertroffene Herrlichkeit blicken, die seine Person umhüllt, blicken sie auf das Lamm Gottes, das seit Grundlegung der Welt einem Leben in Erniedrigung gegeben ist, um von sündigen Menschen verworfen und verachtet zu werden. gekreuzigt werden. Wer kann die Unendlichkeit des Opfers ermessen?

„Christus ist um unseretwillen arm geworden, damit wir durch seine Armut reich würden.“ Und alle Werke, die der Mensch Gott leisten kann, werden weitaus geringer sein als nichts. Meine Bitten werden nur deshalb angenommen, weil sie auf der Gerechtigkeit Christi basieren. Die Vorstellung, irgendetwas zu tun, um die Gnade der Vergebung zu verdienen, ist von Anfang bis Ende ein Trugschluss.

"Herr, in meine Hand bringe ich keinen Preis,  
Ich klammere mich einfach an Dein Kreuz. . ."

„Wir hören so viele Dinge, die im Hinblick auf die Bekehrung der Seele gepredigt werden, die nicht der Wahrheit entsprechen.“ Die Menschen werden dazu erzogen zu denken, dass jemand, der Buße tut, ihm vergeben wird, in der Annahme, dass Buße der Weg, die Tür zum Himmel ist; dass die Reue einen gewissen sicheren Wert hat, um sich Vergebung zu erkaufen. Kann der Mensch Buße tun? Nicht mehr, als er sich selbst verzeihen kann. Tränen, Seufzer, Vorsätze – all dies ist nur die richtige Ausübung der Fähigkeiten, die Gott dem Menschen gegeben hat, und die Abkehr von der Sünde durch die Änderung eines Lebens, das Gott gehört. Wo liegt das Verdienst des Menschen, sich seine Erlösung zu verdienen oder etwas Wertvolles und Vorzügliches vor Gott zu legen? Kann man sich durch die Gabe von Geld, Häusern oder Grundstücken auf die Liste der Verdienten setzen? Unmöglich!

„Es besteht eine Gefahr darin, die Rechtfertigung durch den Glauben so zu betrachten, als würde man dem Glauben Verdienste verleihen.“ Wenn Sie die Gerechtigkeit Christi als eine kostenlose Gabe annehmen, werden Sie durch die Erlösung Christi frei gerechtfertigt. Was ist Glaube? „Die Substanz von Dingen, auf die man hofft, der Beweis von Dingen, die man nicht sieht.“ Es ist die Zustimmung des Verstandes zu den Worten Gottes, die das Herz in bereitwilliger Hingabe und Dienst an Gott bindet, der den Verstand gab, der das Herz bewegte, der den Geist zuerst dazu brachte, Christus am Kreuz von Golgatha zu sehen . Der Glaube bedeutet, Gott die intellektuellen Kräfte zu überlassen, den Geist und Willen Gott zu überlassen und Christus zur einzigen Tür zu machen, die in das Himmelreich gelangt.

„Wenn die Menschen lernen, dass sie Gerechtigkeit nicht durch ihre eigenen Verdienste durch Werke verdienen können und sie mit festem und völligem Vertrauen auf Jesus Christus als ihre einzige Hoffnung blicken, wird es nicht so viel von sich selbst und so wenig von Jesus geben.“ Seelen und Körper sind durch Sünde befleckt und verunreinigt, das Herz ist von Gott entfremdet, und doch kämpfen viele aus eigener Kraft darum, durch gute Werke Erlösung zu erlangen. Sie glauben, dass Jesus einen Teil der Rettung bewirken wird; Sie müssen den Rest erledigen. Sie müssen im Glauben die Gerechtigkeit Christi als ihre einzige Hoffnung für Zeit und Ewigkeit erkennen. . . .

"Aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet; und das nicht von euch selbst; es ist die Gabe Gottes.“ Hier ist die Wahrheit, die Ihnen das Thema vor Augen führt, wenn Sie es nicht den Strahlen des Lichts aussetzen. Das ewige Leben ist ein unendliches Geschenk. Dadurch liegt es außerhalb unserer Möglichkeit, es zu verdienen, weil es unendlich ist. Es muss unbedingt ein Geschenk sein. . . .

„Der Mangel an Hingabe, Frömmigkeit und Heiligung des äußeren Menschen entsteht dadurch, dass wir Jesus Christus unsere Gerechtigkeit verweigern.“ . . .

". . . . Wenn ich meine eigenen Glaubensbrüder, verantwortungsbewusste Männer, sehe, die in der Dunkelheit arbeiten, tut mir das Herz weh. .. .

„Während eine Klasse die Lehre der Rechtfertigung durch Glauben verdreht und es versäumt, die im Wort Gottes festgelegten Bedingungen einzuhalten –“ Wenn ihr mich liebt , haltet meine Gebote“ – ein ebenso großer Irrtum liegt auf Seiten derer, die behaupten, an die Gebote Gottes zu glauben und sie zu befolgen sondern die sich den kostbaren, für sie neuen Lichtstrahlen entgegenstellen, die vom Kreuz von Golgatha reflektiert werden. Die erste Klasse sieht nicht die wunderbaren Dinge im Gesetz Gottes für alle, die Sein Wort tun. Die anderen schimpfen über Kleinigkeiten und vernachlässigen die wichtigeren Dinge, die Barmherzigkeit und die Liebe Gottes.

„Viele haben sehr viel verloren, weil sie die Augen ihres Verstandes nicht geöffnet haben, um die wunderbaren Dinge im Gesetz Gottes zu erkennen.“ Einerseits haben Religionisten im Allgemeinen das Gesetz und das Evangelium getrennt, während wir andererseits von einem anderen Standpunkt aus fast dasselbe getan haben. Wir haben den Menschen die Gerechtigkeit Christi und die volle Bedeutung seines großen Erlösungsplans nicht vor Augen geführt. Wir haben Christus und seine unvergleichliche Liebe außen vor gelassen, Theorien und Überlegungen eingebracht und argumentative Diskurse gepredigt.

„Unbekehrte Männer standen auf den Kanzeln und predigten.“ Ihre eigenen Herzen haben durch einen lebendigen, anhänglichen, vertrauensvollen Glauben nie den süßen Beweis der Vergebung ihrer Sünden erfahren. Wie können sie dann die Liebe, das Mitgefühl und die Vergebung Gottes für alle Sünden predigen? Wie können sie sagen: „Schau und lebe“? Wenn Sie das Kreuz von Golgatha betrachten, werden Sie den Wunsch verspüren, das Kreuz zu tragen. Am Kreuz von Golgatha hing ein Welterlöser. Seht den Erlöser der Welt, in dem die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnte. Kann irgendjemand das Opfer des lieben Sohnes Gottes sehen und erblicken, ohne dass seine Herzen geschmolzen und gebrochen sind und bereit sind, sich Gott mit Herz und Seele hinzugeben? MS 36, 1890

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„…ein Interesse wird siegen, ein Thema wird jedes andere verschlingen – Christus, unsere Gerechtigkeit.“ SD 259

„Sünder können von Gott nur dann gerechtfertigt werden, wenn er ihre Sünden vergibt, ihnen die Strafe erlässt, die sie verdienen, und sie so behandelt, als ob sie wirklich gerecht wären und nicht gesündigt hätten, indem er sie in göttliche Gunst aufnimmt und sie behandelt, als wären sie gerecht.“ OHC 52

"Gnade ist unverdiente Gunst. Die Engel, die nichts von Sünde wissen, verstehen nicht, was es heißt, wenn ihnen Gnade zuteil wird; aber unsere Sündhaftigkeit erfordert die Ausübung der Gnade eines barmherzigen Gottes. Es war die Gnade, die unseren Erlöser sandte, um uns als Wanderer zu suchen und uns zurück in die Herde zu bringen. 1SM 331, 332

"Gnade bedeutet Gunst für denjenigen, der es nicht verdient, für denjenigen, der verloren ist. Die Tatsache, dass wir Sünder sind, schließt uns nicht von der Barmherzigkeit und Liebe Gottes aus, sondern macht die Ausübung seiner Liebe zu uns zu einer positiven Notwendigkeit, damit wir gerettet werden können.   SM 347

„Gnade ist unverdiente Gunst, und der Gläubige wird ohne eigenes Verdienst gerechtfertigt, ohne Anspruch darauf, Gott etwas anzubieten.“ SM 398

„Aufgrund des Opfers, das Christus für die gefallenen Menschen gebracht hat, kann Gott den Übertreter, der die Verdienste Christi annimmt, mit Recht vergeben.“ Christus war der Kanal, durch den Barmherzigkeit, Liebe und Gerechtigkeit vom Herzen Gottes zum Herzen des Sünders fließen konnten. 1SM 396

„Wie wird Gott mit den Menschen versöhnt? – Durch das Werk und die Verdienste Jesu Christi, der . . . lege alles beiseite, was zwischen dem Menschen und der verzeihenden Liebe Gottes stehen könnte. Das Gesetz, das der Mensch übertreten hat, wird nicht geändert, um dem Sünder in seinem gefallenen Zustand gerecht zu werden, sondern wird als Abschrift des Charakters Jehovas – als Ausdruck seines heiligen Willens – offenbar und wird im Leben erhöht und verherrlicht und Charakter Jesu Christi. Dennoch wird ein Weg zur Erlösung bereitgestellt; denn das makellose Lamm Gottes wird als derjenige offenbart, der die Sünde der Welt hinwegnimmt. Jesus tritt an die Stelle des Sünders und nimmt die Schuld des Übertreters auf sich. Mit Blick auf den Stellvertreter und Bürgen des Sünders kann der Herr, Jehova, gerecht sein und dennoch der Rechtfertiger dessen sein, der an Jesus glaubt. Demjenigen, der Christus als seine Gerechtigkeit, als seine einzige Hoffnung annimmt, wird Vergebung ausgesprochen; denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selbst. Die Gerechtigkeit, Wahrheit und Heiligkeit Christi, die durch das Gesetz Gottes bestätigt werden, bilden einen Kanal, durch den dem reuigen, gläubigen Sünder Barmherzigkeit zuteil werden kann .   SD 239

„Was ist Gerechtigkeit? – Es ist die Genugtuung, dass Christus das göttliche Gesetz für uns gegeben hat.“ RH Aug. 21.1894

„Die Gerechtigkeit Christi allein kann zur Erlösung seines [Menschen] beitragen, und dies ist die Gabe Gottes.“ 1SM 331

". . . er wird aufgrund des Verdienstes Christi gerechtfertigt. . 1SM 398

„Wir werden allein aufgrund der Verdienste Christi angenommen.“ . . . 5 v. Chr. 1122

„Niemand kann durch seine eigenen Werke gerechtfertigt werden.“ Er kann von der Schuld der Sünde, von der Verdammung des Gesetzes, von der Strafe der Übertretung nur durch das Leiden, den Tod und die Auferstehung Christi befreit werden. 1SM 389

„Das Malzeichen der Sünde auf der Seele kann nur durch das Blut des Sühneopfers ausgelöscht werden.“ 1SM 371

„Der reumütige Mensch erkennt, dass seine Rechtfertigung dadurch zustande kommt, dass Christus als sein Stellvertreter und Bürge für ihn gestorben ist, seine Sühne und Gerechtigkeit ist.“ 1SM 367

„Wir müssen unsere Hoffnungen auf den Himmel allein auf Christus richten, denn Er ist unser Stellvertreter und Bürge.“ 1SM 363

„Nur durch Jesus, den der Vater für das Leben der Welt gegeben hat, kann der Sünder Zugang zu Gott finden.“ Jesus allein ist unser Erlöser, unser Fürsprecher und Mittler; In Ihm ist unsere einzige Hoffnung auf Vergebung, Frieden und Gerechtigkeit. Durch das Blut Christi kann die von der Sünde geplagte Seele wieder gesund werden. Christus ist der Duft, der heilige Weihrauch, der Ihre Bitte beim Vater annehmbar macht. Dann darf man nicht sagen:

"So wie ich bin, ohne eine einzige Bitte,  
Sondern dass Dein Blut für mich vergossen wurde,
Und dass Du mir befiehlst, zu Dir zu kommen,
„O Lamm Gottes, ich komme.“ 1SM 332, 333

„Wir haben das Gesetz Gottes übertreten, und durch die Taten des Gesetzes wird kein Fleisch gerechtfertigt.“ Die besten Anstrengungen, die der Mensch aus eigener Kraft unternehmen kann, sind wertlos, um das heilige und gerechte Gesetz zu erfüllen, das er übertreten hat; aber durch den Glauben an Christus kann er die Gerechtigkeit des Sohnes Gottes als völlig ausreichend beanspruchen. Christus erfüllte die Anforderungen des Gesetzes in seiner menschlichen Natur. Er trug den Fluch des Gesetzes für den Sünder und erwirkte die Sühne für ihn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 1SM 363

„Abraham glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet.“ Wer nun arbeitet, dem wird der Lohn nicht aus Gnade, sondern aus Schulden berechnet. Wer aber nicht handelt, sondern an den glaubt, der die Gottlosen rechtfertigt, dem wird sein Glaube zur Gerechtigkeit angerechnet.“ Gerechtigkeit ist Gehorsam gegenüber dem Gesetz. Das Gesetz verlangt Gerechtigkeit, und diese ist der Sünder dem Gesetz schuldig; aber er ist nicht in der Lage, es wiederzugeben. Der einzige Weg, wie er zur Gerechtigkeit gelangen kann, ist der Glaube. Durch den Glauben kann er die Verdienste Christi vor Gott bringen, und der Herr rechnet den Gehorsam seines Sohnes dem Sünder an. Die Gerechtigkeit Christi wird anstelle des Versagens des Menschen angenommen, und Gott empfängt, vergibt, rechtfertigt die reuige, gläubige Seele, behandelt ihn, als ob er gerecht wäre, und liebt ihn, wie er seinen Sohn liebt. So wird Glaube als Gerechtigkeit angesehen. . . . 1SM 366, 367

Aufgrund des Opfers, das Christus für gefallene Menschen gebracht hat, kann Gott den Übertreter, der die Verdienste Christi annimmt, zu Recht vergeben. . . . Jede Seele kann sagen: „Durch seinen vollkommenen Gehorsam hat er die Ansprüche des Gesetzes erfüllt, und meine einzige Hoffnung besteht darin, auf ihn als meinen Stellvertreter und Bürgen zu schauen, der das Gesetz für mich vollkommen befolgt hat.“ Durch den Glauben an seine Verdienste bin ich frei von der Verurteilung durch das Gesetz. Er bekleidet mich mit seiner Gerechtigkeit, die alle Forderungen des Gesetzes erfüllt. Ich bin vollkommen in Ihm, der ewige Gerechtigkeit bringt. Er präsentiert mich Gott in dem makellosen Gewand, in das kein menschlicher Faden einen Faden gewebt hat. Alles ist von Christus, und alle Herrlichkeit, Ehre und Majestät sollen dem Lamm Gottes gegeben werden, das die Sünden der Welt hinwegnimmt.“ 1SM 396

„Durch die angerechnete Gerechtigkeit Christi kann der Sünder das Gefühl haben, dass er begnadigt wurde, und kann wissen, dass das Gesetz ihn nicht mehr verurteilt, weil er mit allen seinen Vorschriften im Einklang steht.“ Es ist sein Privileg, sich für unschuldig zu halten, wenn er liest und an die Vergeltung denkt, die über die Ungläubigen und Sünder kommen wird. Durch den Glauben ergreift er die Gerechtigkeit Christi. . . . Er weiß, dass er ein Sünder ist, ein Übertreter des heiligen Gesetzes Gottes, und hofft auf den vollkommenen Gehorsam Christi, auf seinen Tod auf Golgatha für die Sünden der Welt. und er hat die Gewissheit, dass er durch den Glauben an das Verdienst und Opfer Christi gerechtfertigt ist. Er erkennt, dass der Sohn Gottes das Gesetz in seinem Namen befolgt hat und dass die Strafe für Übertretung nicht auf dem gläubigen Sünder lasten kann. Der aktive Gehorsam Christi kleidet den gläubigen Sünder mit der Gerechtigkeit, die den Anforderungen des Gesetzes entspricht. SD 240

„Reue ist mit Glauben verbunden und wird im Evangelium als wesentlich für die Erlösung gefordert.“ Paulus predigte Buße. Er sagte: „Ich habe nichts vorenthalten, was euch nützlich war, sondern habe es euch kundgetan und euch öffentlich und von Haus zu Haus gelehrt, indem ich sowohl den Juden als auch den Griechen Reue gegenüber Gott und Glauben gegenüber Gott bezeugte.“ unser Herr Jesus Christus.“ Ohne Reue gibt es keine Erlösung. Kein reueloser Sünder kann mit seinem Herzen an die Gerechtigkeit glauben. Buße wird von Paulus als eine göttliche Trauer über die Sünde beschrieben, die „die Reue zur Erlösung führt, ohne dass man Buße tun muss“. Diese Reue hat nichts mit Verdienst zu tun, aber sie bereitet das Herz auf die Annahme Christi als des einzigen Erlösers, der einzigen Hoffnung des verlorenen Sünders vor. 1SM 365

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„Nicht durch Kontroversen und Diskussionen wird die Seele erleuchtet.“ Wir müssen schauen und leben. Nikodemus empfing die Lektion und trug sie mit sich. Er erforschte die Heilige Schrift auf eine neue Art und Weise, nicht um eine Theorie zu diskutieren, sondern um Leben für die Seele zu erhalten. Er begann, das Himmelreich zu sehen, als er sich der Führung des Heiligen Geistes unterwarf.

„Es gibt heute Tausende, die die gleiche Wahrheit lernen müssen, die Nikodemus von der emporgehobenen Schlange gelehrt wurde.“ Sie verlassen sich auf ihren Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes, um sich seiner Gunst zu empfehlen. Wenn ihnen geboten wird, auf Jesus zu schauen und zu glauben, dass er sie allein durch seine Gnade rettet, rufen sie aus: „Wie kann das sein?“

„Wie Nikodemus müssen wir bereit sein, auf die gleiche Weise in das Leben einzutreten wie die größten Sünder.“ Außer Christus „gibt es keinen anderen Namen unter dem Himmel, der den Menschen gegeben ist, durch den wir gerettet werden müssen.“ Durch den Glauben empfangen wir die Gnade Gottes; aber der Glaube ist nicht unser Erlöser. Es bringt nichts ein. Es ist die Hand, mit der wir Christus ergreifen und uns seine Verdienste zu eigen machen, das Heilmittel gegen die Sünde. Und ohne die Hilfe des Geistes Gottes können wir nicht einmal umkehren. Die Heilige Schrift sagt über Christus: „Den hat Gott mit seiner rechten Hand zum Fürsten und Erlöser erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.“ Die Reue kommt ebenso wahrhaftig von Christus wie die Vergebung.

„Wie sollen wir dann gerettet werden? „Als Mose in der Wüste die Schlange emporhob“, sagte er. So ist der Sohn des Menschen erhöht worden, und jeder, der von der Schlange verführt und gebissen wurde, kann schauen und leben. „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt.“ Das vom Kreuz ausgehende Licht offenbart die Liebe Gottes. Seine Liebe zieht uns zu sich. Wenn wir dieser Anziehungskraft nicht widerstehen, werden wir in Reue für die Sünden, die den Erlöser gekreuzigt haben, zum Fuß des Kreuzes geführt. Dann erzeugt der Geist Gottes durch den Glauben ein neues Leben in der Seele. Die Gedanken und Wünsche werden in den Gehorsam gegenüber dem Willen Christi gebracht. Das Herz und der Verstand werden nach dem Bild dessen neu geschaffen, der in uns arbeitet, um alles sich selbst zu unterwerfen. Dann ist das Gesetz Gottes in den Sinn und ins Herz geschrieben und wir können mit Christus sagen: „Es bereitet mir Freude, deinen Willen zu tun, o mein Gott.“ DA 175, 176

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„Aber wer wirklich nach der Heiligkeit des Herzens und des Lebens strebt, erfreut sich am Gesetz Gottes und trauert nur darüber, dass er seine Anforderungen so weit nicht erfüllt.“ SL 81

„Solange Satan regiert, müssen wir uns selbst unterwerfen und unsere Sünden überwinden. Solange das Leben dauert, wird es keinen Halt geben, keinen Punkt, den wir erreichen und sagen können: „Ich habe es vollständig erreicht.“ Heiligung ist das Ergebnis lebenslangen Gehorsams.

„Keiner der Apostel und Propheten behauptete jemals, ohne Sünde zu sein.“ Männer, die Gott am nächsten gelebt haben, Männer, die lieber ihr Leben opfern würden, als wissentlich eine falsche Tat zu begehen, Männer, die Gott mit göttlichem Licht und göttlicher Macht geehrt hat, haben die Sündhaftigkeit ihrer Natur bekannt. Sie haben kein Vertrauen in das Fleisch gesetzt, keine eigene Gerechtigkeit beansprucht, sondern völlig auf die Gerechtigkeit Christi vertraut.

„So wird es mit allen sein, die Christus schauen.“ Je näher wir Jesus kommen und je klarer wir die Reinheit seines Charakters erkennen, desto klarer werden wir die übergroße Sündhaftigkeit der Sünde erkennen und desto weniger werden wir das Bedürfnis verspüren, uns selbst zu erhöhen. Es wird ein beständiges, ernstes, herzzerreißendes Sündenbekenntnis und eine Demütigung des Herzens vor Ihm geben. Mit jedem Fortschritt in unserer christlichen Erfahrung wird unsere Reue tiefer. AA 560, 561

„Keine tiefe Liebe zu Jesus kann in einem Herzen wohnen, das sich seiner eigenen Sündhaftigkeit nicht bewusst ist.“ SC 65

„Wir können das Muster nicht gleichstellen; aber wir werden von Gott nicht anerkannt, wenn wir es nicht nachahmen und ihm gemäß der Fähigkeit, die Gott gegeben hat, nachahmen.“ 2T 549

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„Der Herr arbeitet ständig daran, das Verständnis zu öffnen, die Wahrnehmung zu beschleunigen, damit der Mensch ein richtiges Bewusstsein für die Sünde und die weitreichenden Ansprüche des Gesetzes Gottes entwickeln kann.“ Der unbekehrte Mensch hält Gott für lieblos, streng und sogar rachsüchtig; Seine Anwesenheit gilt als ständige Zurückhaltung, sein Charakter als Ausdruck von „Du sollst nicht.“ Sein Dienst gilt als voller Düsternis und harter Anforderungen. Aber wenn Jesus am Kreuz gesehen wird, als Geschenk Gottes, weil er die Menschen geliebt hat, werden die Augen geöffnet, um die Dinge in einem neuen Licht zu sehen. Gott, wie er in Christus offenbart wurde, ist kein strenger Richter, kein rächender Tyrann, sondern ein barmherziger und liebevoller Vater.

„Wenn wir sehen, wie Jesus am Kreuz stirbt, um den verlorenen Menschen zu retten, hallt im Herzen die Worte des Johannes wider: „Siehe, was für eine Liebe hat uns der Vater geschenkt, dass wir Söhne Gottes genannt werden sollten Die Welt kennt uns nicht, weil sie ihn nicht kannte." Es gibt nichts, was den Christen entschiedener vom weltlichen Menschen unterscheidet als die Wertschätzung, die er von Gott hat.

„Einige Arbeiter in der Sache Gottes waren zu bereit, den Sünder anzuprangern; Die Gnade und Liebe des Vaters, der seinen Sohn für das sündige Geschlecht sterben ließ, sind in den Hintergrund gerückt. Der Lehrer braucht die Gnade Christi auf seiner eigenen Seele, um dem Sünder klarzumachen, was Gott wirklich ist – ein Vater, der mit sehnsüchtiger Liebe darauf wartet, den zurückkehrenden Verlorenen zu empfangen, der ihm keine zornigen Anschuldigungen entgegenwirft, sondern ein Fest der Vergebung vorbereitet Ich freue mich, seine Rückkehr begrüßen zu dürfen.

„Oh, dass wir alle den Weg des Herrn lernen könnten, Seelen für Christus zu gewinnen!“ Wir sollten die wertvollen Lektionen im Licht lernen und lehren, das vom Opfer am Kreuz von Golgatha ausgeht. Es gibt nur einen Weg, der aus dem Untergang herausführt und immer weiter aufsteigt, wobei der Glaube stets über die Dunkelheit hinaus ins Licht reicht, bis er auf dem Thron Gottes ruht. Alle, die diese Lektion gelernt haben, haben das Licht akzeptiert, das zu ihrem Verständnis gekommen ist. Für sie ist dieser Weg nach oben kein dunkler, unsicherer Weg; Es ist nicht der Weg eines begrenzten Geistes, kein von Menschenhand geschaffener Weg, ein Weg, für den von jedem Reisenden ein Zoll verlangt wird.

„Du kannst weder durch Buße noch durch irgendwelche Werke, die du tun kannst, Zutritt erlangen.“ Nein, Gott selbst hat die Ehre, einen Weg zu schaffen, und er ist so vollständig, so vollkommen, dass der Mensch nicht durch irgendwelche Werke, die er tun mag, zu seiner Vollkommenheit beitragen kann. Es ist weit genug, um den größten Sünder aufzunehmen, wenn er Buße tut, und es ist so eng, so heilig, so hoch erhaben, dass Sünde dort nicht zugelassen werden kann. 1SM 183, 184

„Die Gottesdienste, die Gebete, der Lobpreis, das reuige Bekenntnis der Sünde steigen von wahren Gläubigen als Weihrauch zum himmlischen Heiligtum auf, aber wenn sie durch die korrupten Kanäle der Menschheit gehen, werden sie so verunreinigt, dass sie, wenn sie nicht gereinigt werden.“ Blut, sie können für Gott niemals von Wert sein. Sie steigen nicht in makelloser Reinheit auf, und wenn der Fürsprecher, der zur Rechten Gottes steht, nicht alle durch Seine Gerechtigkeit präsentiert und reinigt, ist dies für Gott nicht akzeptabel. Alle Räucherstäbchen aus irdischen Stiftshütten müssen mit den reinigenden Tropfen des Blutes Christi befeuchtet sein. Er hält vor dem Vater das Weihrauchfass seiner eigenen Verdienste, in dem es keinen Makel irdischer Verderbnis gibt. Er sammelt in diesem Räuchergefäß die Gebete, den Lobpreis und die Bekenntnisse seines Volkes und legt damit seine eigene makellose Gerechtigkeit bei. Dann kommt der Weihrauch, parfümiert mit den Verdiensten der Versöhnung Christi, vollkommen annehmbar vor Gott. Dann werden gnädige Antworten zurückgegeben.

„Oh, damit alle sehen, dass alles im Gehorsam, in der Buße, im Lob und in der Dankbarkeit auf das glühende Feuer der Gerechtigkeit Christi gelegt werden muss.“ Der Duft dieser Gerechtigkeit steigt wie eine Wolke um den Gnadenthron auf. 1SM 344

Stellvertretende Sühneerklärung

Christus kam, um der Welt das Wissen über den Charakter Gottes zu offenbaren, das der Welt fehlte. Dieses Wissen war der größte Schatz, den er seinen Jüngern zur Weitergabe an die Menschen anvertraute. Die Wahrheit Gottes war unter einer Masse von Traditionen und Irrtümern verborgen. Die Opfergaben, die eingeführt wurden, um die Menschen über die stellvertretende Sühne Christi zu lehren, um sie zu lehren, dass es ohne Blutvergießen keine Vergebung der Sünden gibt , war für sie zu einem Stein des Anstoßes geworden. Alles, was geistig und heilig war, wurde für ihr verdunkeltes Verständnis pervertiert. RH 1. November 1892

Anmerkung des Herausgebers: Für weitere Zitate zu Ellen G. Whites Verständnis der Beziehung zwischen Rechtfertigung und Heiligung und ihrer Beziehung zueinander klicken Sie auf diese Links: 1. . Gesetz und Evangelium, 3. Heiligung, 2. Rechtfertigung

Abkürzungen zu den Werken von Ellen G. White

AA – Die Apostelgeschichte
AH – The Adventist Home
1 v. Chr. – Der Bibelkommentar der Siebenten-Tags-Adventisten , Bd. 1 (2 v. Chr. usw., für Bände 2-7)
CD – Ratschläge zu Ernährung und Lebensmitteln
CG – Kinderberatung
CH – Ratschläge zum Thema Gesundheit
ChS – Christlicher Gottesdienst
CM – Kolporteurministerium
COL – Christi Anschauungsunterricht
CS – Ratschläge zum Thema Verwaltung
CSW – Ratschläge zur Sabbatschularbeit
CT – Ratschläge für Eltern, Lehrer und Schüler
CW – Ratschläge für Autoren und Herausgeber
DA – The Desire of Ages
Ed - Bildung
Ev – Evangelisation
EW. - Frühe Schriften
FE - Grundlagen der christlichen Erziehung
FL – Der Glaube, nach dem ich lebe
GC – Der große Streit
GW – Evangeliumsarbeiter
HP – An himmlischen Orten
KH – Damit ich ihn kenne
LS – Lebensskizzen von Ellen G. White
MB - Gedanken vom Berg des Segens
MH – Das Ministerium für Heilung
ML – Mein Leben heute
MM – Medizinisches Ministerium
MYP – Botschaften an junge Menschen
OHC – Unsere hohe Berufung
PK – Propheten und Könige
PP – Patriarchen und Propheten
QD – Fragen zur Lehre
RH – Review and Herald
SC - Schritte zu Christus
SD – Söhne und Töchter Gottes
1SG – Spirituelle Gaben , Bd. 1
2SG – Spirituelle Gaben , Bd. 2
3SG – Spirituelle Gaben , Bd. 3
4SG-a – Spirituelle Gaben , Bd. 4, Teil 1
4SG-b – Spirituelle Gaben , Bd. 4, Teil 2
SL – Das geheiligte Leben
1SM – Ausgewählte Nachrichten , Buch 1
2SM – Ausgewählte Nachrichten , Buch 2
1SP – The Spirit of Prophecy , Band 1 (2SP usw., für Bände 2-4)
SR - Die Geschichte der Erlösung
ST - Zeichen der Zeit
1T - Zeugnisse , Bd. 1 (2T usw., für Bände 2-9)
Te - Mäßigkeit
TM – Zeugnisse für Geistliche und Evangelisationsmitarbeiter
1TT – Testimony Treasures , Bd. 1 (2TT usw., für Bände 2 und 3)
WM – Wohlfahrtsministerium

 

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