Dienstag, 17. Februar 2009

Befreit Teil 7. Reform und Erweckung


Die Reformbewegung und Auferweckung von Gottes Volk

In der Zwischenzeit geschahen Ereignisse, die mich überzeugt haben, dass ich nicht alleine in dieser Erfahrung bin. Jesus predigt den Geistern im Kerker und einige sahen ihre Chance zu dieser Zeit. Einige um mich herum haben ähnliche Aufrufe erlebt, und die Kraft Gottes, die Sünde zu abzuweisen und die Wege der Aufklärung zu folgen. Ich kenne einige, die das abgewiesen haben, und einige haben "ja" gesagt.

Im Dezember mit Hilfe des Internet kamen die Schriften der Brüder Boban Nikolicic und Milan Mijajilovic zu mir, in denen sie ihre Erfahrung der Aufklärung ausstellten, den Visionen, die ihnen Gott gegeben hat, den Träumen und Deutungen. Nachdem ich mich mit diesen Texten bekanntgemacht habe, hat sich mein Geist in mir sehr erfreut: "Herr, Du hast zu deinem Volk gesprochen, du hast die Reform und Erweckung der erstmaligen Frömmigkeit im Gottes Volk erhoben, unter den einfachen und schlichten Menschen, wie du das versprochen hast". Es sind einige Tage vergangen, bis ich öffentlich per Internet mit Namen und Vornamen, sämtliche verpflichtungsfühlende Menschen, als auch alle Brüder und Schwestern, Siebenten-Tags-Adventisten aufgerufen habe, dieser Nachricht beizustehen.


In den Zeugnissen dieser Brüder habe ich gesehen, dass sie der gleiche Geist, der auch mich in den vorherigen Monaten geführt hat, begleitet. Die biblischen Texte und Zitate waren fast identisch mit denjenigen, durch die mir Gott gesprochen hat. Es stimmten auch die Schlussfolgerungen, die wir durch die Barmherzigkeit Gottes gezogen haben, überein. Das sind die Seher, Propheten und Reformatoren von Gott. Es freut mich, dass wir gemeinsam in diesem Werk, welches nicht das unsere ist, stehen können und die Menschen auf Jesus zuwenden können, auf gar keinen Fall auf uns. Ich bin überzeugt, dass das, was sich im Augenblick abwickelt, der letzte Gottesaufruf auf die Erweckung vor dem Zug von Gottes Volk zu den Gerichten ist, die furchtbarer als dasjenige ist, was dem jüdischen Volk auch vor Jesus Ankunft passiert ist. Ich pflege die Hoffnung, dass eine grosse Anzahl der Adventisten diese Aufrufe, sich an Christus zu wenden, annehmen werden. Sie werden alles als Schaden im Gegensatz zum Erkenntnis von ihm ansehen.

Ich weiss, dass prophezeit worden ist, dass der abgefallene, reaktionäre und rückwärtige Strom im Flügel der Kirche, wie mir das im Februar 2001. durch klare Merkmale gedeutet worden ist, den Weg David Koresch geht, und alles tun wird, diese Erweckung zu vermeiden, doch es nicht geschehen kann, dass Gottes Wort untergehen könnte. Diese Kirche wird durchlöchert und gereinigt werden, damit die Braut für ihren Bräutigam bereit ist.

Es sind wunderschöne Versprechungen, die uns in dieser Zeit führen. Zum Beispiel, das ganze dreiundzwanzigste Kapitel des Propheten Jeremias erreicht seine Erfüllung gerade unter uns. Obwohl wir hier einen grossen Kampf in der eigentlichen Gemeinschaft seines Volkes sehen, und auch schwere Beschuldigungen, so erfreut uns dies: Zu seiner Zeit soll Juda geholfen werden und Israel sicher wohnen. Und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: »Der HERR unsere Gerechtigkeit«Von allen Themen, die unsere Gedächnisse umfangen haben, und Ereignisse, die unsere Sinne wahrnehmen, das nachfolgende ist es, was besonders hervorgehoben wird: Jesus unsere Gerechtigkeit. Es gibt keinen süsseren Namen unter dem Himmel, es gibt keinen grösseren, gerechteren und wirklicheren. Seine Liebe ist unverständlich tief und weit. Ich liebe ihn von ganzem Herzen und mit ganzer Seele, Verstand und Körper. Mit jedem meiner Gedanken.
Er dient für nichts anderes, als ihn zu lieben.
Amen
Komm umso eher, Herr Jesus Christus!

Befreit Teil 6. Geistige Kerker

Der geistige Kerker


Ein Ereignis im Dezember 2001. hat Gott benutzt, um mir die Gründe meines Sturzes und langjähriger geistigen Schwäche zu enthüllen. Sieben Jahre aus dem Dan. 4, war die an mich gerichtete Botschaft. Als ich die sieben Jahre abgezogen habe, und zwar von der Zeit, als mich Gott durch seine Vorsehung zum neuen Leben in Christus geführt hat, kam ich im Oktober 1994. Das war die Zeit meiner Einschreibung an der theologischen Schule. Ich habe gesehen, dass dies gegen den Willen Gottes war. Er wünschte, dass ich zu dieser Zeit wachse, mich in Christus befestige, dass ich eine feste geistige Ernährung-Wissenschaft über die Gerechtigkeit konsumiere und die Vitamine aus dem Buch des Prophetengeistes nehme. Für die Stellung im Himmelreich, als auch in der Kirche, ist ein bestimmter Charakter notwendig. In der Zeit, als ich dem nicht gewachsen war und keinen völligen Sieg erreicht hatte, hat mich Gott zu Christus gerufen, und ich habe nach der Neigung meines körperlichen Herzens diese Einladung Theologie zu studieren, gedeutet. Ich habe auf diese Weise Gottes Pläne, durch mich viele zu Christus zu bringen, verhindert. Ich ging vom Platz, den ich in diesem Augenblick überhaupt nicht verlassen durfte, weg, wo ich meine Brüder festlegen sollte, ”wann immer ich mich zu ihnen gewendet habe”. Ich habe mich daran erinnert, wie ich dort hingegangen bin "mit nicht geringem Hochmut", wie einstmals König Agripas.

Das war eine entscheidende Stufe meines geistigen Sturzes. Mein Gedächnis fing an der Fakultät an, mich mit falschen Lebensmitteln, Philosophie dieser Welt, «den menschlichen Wissenschaften" zu ernähren. Anstatt der Geschlechter der wahren Geistigkeit, habe ich Schritt für Schritt, einen falschen intelektuellen Austausch vorgenommen. Der Befehl, schmutziges nicht zu essen, bezieht sich nicht nur auf die körperlichen Lebensmittel. Das Erkentnis der geistigen Wahrheiten hat ihr Surrogat bei der Füllung von Wissen, welches die Früchte, die nicht der Ernährung dienen. gegeben.

Ohne Christus konne ich nichts tun und meine Entscheidungen liefen in die falsche Richtung. Unbewusst, betrogen und betört, ging ich immer weiter von der Einfachheit, die sich in Christus befindet. Das resultierte mit meinem völligen geistigen Bankrott im Jahre 2001. Jesus war völlig aus meinen Augen und vom richtigen Platz in meinem Herzen entzogen worden.
Ich habe bittere Tränen in meiner Busse vergossen, und der Herr hat mir sie weggewischt. Er hat mir die Gelegenheit gegeben, eine ähnliche Einladung abweisend, wie diejenige vor sieben Jahren, als ich bei den theologischen Studien eingeladen worden bin, um meine Sünden einzubüssen.

Heute ist nicht der Augenblick, dass die Kinder überhaupt wieder zur solchen Schulen geschickt werden. Die Wissenschaft des reinen Evangeliums ist bei ihnen fast völlig verdrängt. Unsere theologischen Fakultäten können den Menschen sehr weit von Christus abwenden und richtige Fortpflanzer des perfekten geistigen Betrugs werden. Wie ein kleines Kind in Christus, belehrt er mich dem Gehen nach dem Geist, den Wegen der Frömmigkeit, nicht links- und auch nicht rechtswegs, sondern nur geradeaus. Die Niniver aus der Zeit des Propheten Jonas wussten nicht, wo links und rechts ist, denn sie wussten nicht wo das Zentrum ist. Wenn sie das Zentrum haben – Jesus Christus – haben sie auch eine deutliche Orietierung wo links und rechts sind, was die Wahrheit und was die Lüge ist. Wenn Jesus im Herzen ist, so muss man ihn nur an dieser Stelle aufbewahren und auf jeden Zutritt zur eigenen Seele achtgeben.

Zu dieser Zeit habe ich besonders über die Verse aus Mat 5,23-26 nachgedacht. Hier warnt Jesus, wenn du zum Altar gehst und ein Geschenk abgeben möchtest, und du dich daran erinnerst, dass dein Nächster etwas für dich hat, ist es notwendig, von diesem Dienst abzusehen (absichtlich ist der einfachste Dienst, die der Gläubiger durchführen kann gegeben), du schliesst Frieden mit dem Gegener, während du dich noch auf dem Weg befindest, damit dieser dich nicht beim Richter übergibt, und dieser dem Kerkermeister, damit sie dich nicht in den Kerker werfen, woraus du nicht herauskommen wirst, bis du das letzte Geld nicht abgegeben hast. Während ich darüber nachdachte, wie sich dieser Text auf mich beziehen könnte, ich, der so erzogen worden ist, immer gute Beziehungen mit allen Menschen zu haben, habe verstanden, dass ausser dem Wörtlichen, dieser Text auch die geistige Bedeutung hat. Unser Nächster hier ist Jesus Christus. Er wird im nächsten Augenblick zum Gegner derjeniger, die sich mit ihm nicht vertragen, danach übergibt er dich dem Gericht, wo nur eine Frage erörtert wird – die Frage der Beziehung zum Sohn Gottes. Diese Verhandlung ist schon von vornherein veloren. Derjenige, der nicht nach jedem Wort lebt, welches aus seinem Mund fliesst, wird dem Kerkermeister-dem Satan übergeben, in seinem Kerker zu verweilen. Das ist der Kerker für den man sagt, an Christus denkend, in 1 Petrus 3,19.20: In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis die einst ungehorsam waren, als Gott harrte und Geduld hatte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch.

Das ist ein geistiger Kerker für all diejenigen, die in ihrer Sünde beharrlich bleiben und ihre Beziehung zu Christus nicht berichtigen. Ich war sieben Jahre wie Nebukadnezar in Satans Kerker. Hier blieb ich, bis ich bis zum letzten Pfennig, die Folgen für meinen Abfall ausgezahlt habe. Ich bin tiefst überzeugt, dass dasjenige, welches nach dieser Zeit geschehen ist, der letzte Aufruf der Barmherzigkeit für mich, war. Hätte ich damals nicht zu Gott "ja" gesagt, wäre ich völlig bis in die Ewigkeit verloren.

Satan wusste, dass das Ende meiner Gefängnisstrafe nahe ist, wie es in 5. Mose 15,1 geschrieben ist: „Jedes siebte Jahr verzeihen “ und deshalb hat er mich vor dem Ende mit allen Kräften angegriffen, um mich völlig zu gewinnen. Doch, der Herr hat im Kerker durch seine Waffen, wie einstmals Noa, prophezeit und diesen Sklaven befreit. Schritt für Schritt bis zur Freiheit in Christus geführt.


Ist das kein grosser Grund für meine Dankbarkeit ?

Befreit Teil 5.- Endeckung der Liebe


"Das Weinen zwischen der Säulengang und dem Altar
"

Ein Ereignis hat mir geholfen, einen Einblick in etwas was Gottes Wort "Weinen zwischen dem Säulengang und dem Altar" nennen würde ( Joel 2,17; Hesekiel 9,4), was das Merkmal derjenigen ist, die die Versiegelung nach der wir streben, erhalten werden.

Anfang Dezember 2001. sollte ich an der Ausschusssitzung in meiner Kirche teilnehmen. In meinem Herzen habe ich beschlossen, die Nachricht über die Ausgiessung von Gottes Strafen über das nicht büssende Volk zu verkünden. Auf dem Weg zur Kirche habe ich in meine Tasche gegriffen, um etwas zum Lesen zu nehmen. Aus der Tasche ist ein Blatt herausgefallen und ich habe es aufgehoben und dem Inhalt Aufmerksam geschenkt. Das war ein Lied unter dem Titel "Wunderbare Flocken". Diese habe ich von einem Bruder aus der Kirche erhalten, der in Bewegung gesetzt worden ist, dies in den kirchlichen Journal einzugeben und am Samstag zu verteilen.

Es ist unmöglich die Worte zu finden, wie tief es mich berührt hat, was ich da gelesen habe. Das war ein Lied einer jungen Person, die ihr Leben mit dem kurzen Leben einer Flocke verglichen hat. Sie war weiss und unschuldig, sie fiel leicht durch die Luft, bis sie nicht auf die Erde gefallen ist und sie schmutzig durch das Stampfen der Füsse geworden ist. In diesem Augenblick erschien Jesus, der erneut diese Flocke erhoben hat und er hat sie offensichtlich nochmals weiss und frei gemacht.

Am Ende des Liedes stand eine Erklärung, dass der Autor eine junge amerikanische Prostituierte ist, die tot neben dem Weg mit dem beendeten Lied im Mantel aufgefunden worden ist, welches, ich bin davon überzeugt, bewies, dass sie den Augenblick des Todes gerettet erwartet hat.

Solch eine grosse Liebe von Christus hat mich überrascht. Ich war ertappt worden. Ich habe gesehen, dass ich so wenig von ihr wusste. Ich hatte Durst von dieser Liebe, vor der er es nicht nur keine grössere, sondern auch nichts grösseres gibt. Auf dem Ausschusstreffen kam ich mit einem völlig verändertem Geist. Mit Trauer habe ich meinen Brüdern und Schwestern zugehört, sowohl mit jeder Geste, als auch mit jedem Wort verletzten wir das Herz unseres Retters. Er wurde zur Seite gelegt, und zwar in dasjenige was wir tun und in den Beschlüssen, die wir gefasst haben. Er sagt: "Es gibt mich nicht mehr in den Herzen".

Ich habe mich während dem Treffen gefragt, die Bibel öffnend, im Buch des Propheten Hesekiel, ob die Zeit gekommen ist über die Strafen für das Vergehen, Gottes Sohn zu verletzen. In diesem Augenblick hat jemand die Tür geöffnet und einen Teller mit Kuchen auf dem Tisch vor uns gebracht. Ich habe mich daran erinnert, dass es steht, dass wenn Gott jedem das Wort zuschicken wird, jedem auch ein Happen im Hals steckenbleiben wird. Ich habe in mir gesagt, dass ich reden werde, wenn alle den Kuchen nehmen werden. Zwei der Ausschussmitglieder haben kein Stück genommen. Die Botschaft blieb für eine andere Zeit. Es bestand der Bedarf, dass etwas wichtigeres verstanden werden sollte. Als die Reihe an mich kam, völlig bezwungen vom Gefühl der Schuld, denn diese Brüder habe niemals genügend geliebt, und unsere gemeinsame Schuld ist, dass wir nicht genügend Christus geliebt und Ihn verletzt haben, wobei mich das alles zum Weinen gebracht hat. Ich habe durch die Tränen derjenigen gesehen, die ich tiefst achtete, und ehrte, wie sie die vergrabenen Talente aufbewahren und in einen unvermeidbaren Fall abstürzen, wenn etwas nicht verändert wird, "dort wo das Weinen und das Klappern der Zähne ist ". Ich habe den geistigen Stolz in uns, der auf die Höchsten tadelt und der Zufriedenheit, für die es auf gar keinen Fall einen Platz gibt.
Gott soll barmherzig zu seinem Volk sein und ihn zur Busse führen, während die Zeit der Gnade dauert.

Gott ist Liebe

Die Enthüllung von Gottes Liebe in Jesus Christus hat meine sämtlichen Interessen völlig umfasst. Ich habe dieses Thema erforscht, mit einem grossen Hunger nach Erkenntnis desjenigen, welches ich so wenig kannte. Ich habe, z.B. gesehen, dass der Prophet Jona ein wirkliches Bild für uns ist. Er sagt aus: "Ach, HERR, das ist's ja, was ich dachte, als ich noch in meinem Lande war, weshalb ich auch eilends nach Tarsis fliehen wollte; denn ich wusste, dass du gnädig, barmherzig, langmütig und von großer Güte bist und lässt dich des Übels gereuen."Jona lief vor seinen Pflichten nicht fort. Das, was er nicht vertragen konnte, war Gottes Liebe. Sie umhüllt uns auf unseren Wegen mit so einem klaren Licht, auf welchen Scheinen sich Gesundheit befindet und wir uns so die Wege Gottes wünschen. Was ist das für eine mächtige Kraft! Derjenige, der völlig durch Gottes Liebe umfangen ist, besitzt die Kraft.

Wir, verkraften sehr schwer die Liebe, d.h. dass uns jemand so sehr liebt und dass dieser so viel die anderen liebt. Wir sind grosse Flüchtlinge von Gottes Liebe, wie Jona, der sagt, dass es für ihn sogar besser ist, zu sterben, als mit so einer Erkenntnis zu leben. Das Leben desjenigen der liebt, wird zum Leben eines ständigen Leiden des Herzens, ähnlich wie dem von Christus, der sich nach denjenigen, die ihn abstossen, sehnt. Er schaut sich diejenigen an, die bis zum Schluss seines Aufrufs hart bleiben werden, diejenigen die tot sind, und sagt folgendes: Höret, alle Völker, und schaut meinen Schmerz! Kla.1,18

Sein Herz wird langsam schmerzen, und zwar in der ganzen Ewigkeit nach denjenigen, die nicht gerettet werden.

An diesem Sonntag nach der Ausschussitzung, unter dem Einfluss von allem erlebten und auf den Knien niederkniend, habe ich Gott gebeten, mir seine Liebe zu enthüllen. Wenn ich nur gewusst hätte, was ich gefordert habe! Am Ende der nächsten Woche, übermüdet von der Intensität der Ereignisse, bei denen ich ein Zeuge war, mit drei Kilogramm weniger Gewicht, habe ich mir Urlaub gewünscht. Tag für Tag, hat mir Gott in verschiedenen Beispielen aus dem tagtäglichen Leben, durch Zeichen und durch Worte gezeigt, was sein Sohn erlebt hat, als er auf dieser Erde verweilte. Auf jedem Schritt stiess ich auf durstige und hungrige nach Gottes Wörter. Es passierte, dass die Menschen nach nur zwei Gesprächsminuten geweint haben, manche haben den Rücken gewendet, was dem Herz wehe getan hat, aus welchem ich die letzten Gebete für sie hingewiesen habe, an diejenigen, für welche ich mich wirklich eingesetzt habe.

An einem Tag wurde es wirklich sehr kalt. Ich habe auf dem Banhhof auf den Zug gewartet und in diesem Augenblick hat sich Gottes Stimme an mich gewendet, um aus dem Versteck herauszukommen. Ich dachte, dass erneut eine Begegnung mit jemandem geplant worden ist und ich ging los. Leicht gekleidet streifte der kalte Wind an mir entlang und dabei geschah nichts. Der Zug verspätete sich ungewöhnlicherweise eine Viertelstunde. Nach der Fahrt und nach einer enttäuschten Begegnung mit einem Theologiestundenten aus Tübingen an der Universität, die ich sehr ehrte, und die mein Bild über die Schrecken des Abfalls des falschen Christentums vervollständigt hat, sagte mir die Stimme: "Siehst du,so frierte mein Sohn, da er seinen Kopf nirgendwo verstecken konnte".

Die unbeschreibliche Grösse von Gottes Liebe! Wenn wir dich doch nur ständig erleben und fühlen könnten.

Der Abfall

Einige der Leute aus meiner Umgebung reagierten sehr eigenartig auf meine radikalen Änderungen in meinem Leben. Es gab diejenigen, die wie Nebukadnezar waren, sie feierten die offensichtlichen Werke Gottes, aber nicht den wahren Gott. Es kam zum Missverständnis und Unverständnis, welches sehr selten aufrichtig war, mit der Bestrebung gefolgt, die Wahrheit herauszufinden. Es begannen eigenartige und falsche Geschichten bezüglich meines Verhaltens und dem Charakter zu kreisen, als auch teils lügenhafte Interpretationen desjenigen, welches ich auf den Gebetstreffen in meiner Wohnung gesagt habe.

Jeder unter uns sollte bereit sein, dasjenige anzunehmen, was richtig ist, oder noch besser gesagt, einen richtigen Geist der Aufrichtigkeit und Offenheit Gottes zu pflegen, was im 2 Korinther 1,12 beschrieben worden ist: «Denn unsere Ruhm ist diese: Das Zeugnis unseres Gewissens, dass wir in der Schlichtheit und Reinheit Gottes sind und nicht in der fleischlichen Weisheit, sondern nach Gottes Gabe in der Welt leben, und besonders unter euch“, keine Kraft auf die Erforschung des Charakters der Nächsten um uns verschwendend. Wir sind sehr selten aufgerufen, uns mir persönlichen Fragen zu befassen, und eine Stellungnahme über eine Persönlichkeit zu erbringen. Wenn Gott uns solch ein Recht gelassen hätte, welches wir eigenständig und getrennt von ihm benutzt hätten, ist es sicher, dass wir sehr oft schwerwiegende Fehler begehen würden.

Wir sind aufgerufen worden, uns mit demjenigen zu befassen "was Gott angenehm ist", mit seinem Wort, dem Licht, welches uns enthüllt ist. Keiner ist fehlerlos, und auch nicht diejenigen, die Gott auserwählt hat, seine Werke durchzuführen. Die Befassung mit solchen Fehlern ist nicht selten eine listige Bedeckung für die Rechtfertigung der eigenen Meinungen und Sünden, die eifersüchtig gepflegt werden. Wir sind diejenigen, die "jedes Bedenken an die Untertänigkeit zu Christus knechten". Jeder sollte bereit sein, "sich als Lügner zu finden, damit Gott wahrhaft sein kann", d.h. die Position des eigenen Lichte zu verlassen, zu diesem Zeitpunkt, nicht bevor und auch nicht danach, wenn ein deutlicheres Licht erscheint.

Ein Thema verweilte immer mehr in meinen Gedanken: der grosse religiöse Abfall, gepredigt in den Prophezeiungen, Enthüllungen und in Christus Rede im Olivenwald. Die erschütterte Rede aus Mat.24. i 25. enthüllt die Natur des Kampfes, die in uns und unter uns passiert, die die letzte Generation von Menschen sind, bis zum Ende dieser Geschichte. Menschen, die in den gleichen Kirchenbänken sitzen, werden solch eine Aufteilung erleben, welche sie so führen wird, dass einige die meist geehrte Gruppe im Himmel, und die anderen die meist bestrafte Gruppe in der Hölle sein werden.

Die hauptsächliche religiöse Frage, welche eine Aufteilung unter uns hervorrufen wird, ist die Frage von Jesus Christus, wo er und was er ist. In der Welt in der ein grosses Näherkommen in der religiösen Welt unter allen, einstmals zusammengestossenen religiösen Richtungen herscht, wird eine grosse Anzahl von Unterlagen unterschrieben, in denen die Übereinstimmung nach allen Schlüsselpunkten der Religion besteht, wie es die Fragen von Gottes Gesetz, Rechtfertigung der Religion ist, u.s.w. . In der Wirklichkeit besteht nur ein einziges Problem, in dem es zu einem Auseinandergang kommt: Jesus Christus.

In Mat.24 sehen wir, dass falsche Propheten sagen: Ich bin Christus, er ist hier oder dort. Er ist in den Zimmern, in der Wüste. Der falsche Prophet kann nicht sagen: Er ist in meinem Herzen, es ist mein Leben, es ist im Zentrum. Wenn jemand der Anfang und das Ende ist, und gleichfalls auch der Mittelpunkt, heisst es, dass er alles ist. Jesus kann nicht anerkannt werden, ausser unter dem Einfluss des Heiligen Geistes, der denjenigen gegeben wird, die auf ihn hören. Die falschen Geister können fast eine perfekte Kopie des Evangeliums machen, doch ihr fehlt der Jesus im Zentrum, am Anfang und am Ende. Jesus ist aus solch einem Evangelium verdrängt worden. Sie wissen, dass wenn sie ihn nur ein wenig verdrängen, so wird ihr Erfolg vollkommen sein. Botschaft: "Christus in uns-Hoffnung auf Herrlichkeit" ist die einzige Erfahrung des wahrhaftigen Evangeliums.

Die Kette der biblischen Wahrheiten über den Abfall vom richtigen Evangelium wird vor meinen Augen enthüllt. Der Prophet Daniel hat den Abfall gesehen – die Einstellung des tagtäglichen Dienste, wo es auf seinem heiligem Platz steht. Ausser unserer Kirche gibt es keinen zweiten heiligen Platz und es wird auch kein Gegenstand einer grösseren Beachtung von Christus sein. Eine übliche ist eine tagtägliche Anerkennung des Christus als Retter, unter dem Einfluss des Heiligen Geistes, im Glauben, dass er für uns entscheidend den wichtigen Dienst durchführt, was das einzige annehmbare Opfer vor Gott ist.

Und auch die anderen Propheten sprechen darüber, was uns passiert und was schon vor langem passiert ist. Wir haben schon zu oft ein Haus ohne Grundlage gebaut und ich bereue es zu tiefsten, dass auch ich daran teilgenommen habe. Ich habe mich an viele meiner Predigten, bei denen Jesus zur Seite genommen worden ist, erinnert.

Befreit Teil 4. - Kampf und Offenbarungen

Die Führung

Nach zwei Tagen habe ich den ersten ernsthaften Angriff des anderen Geistes, der mich erneut auf die vorhergehende Position versetzen wollte, gespürt. Er hat mir auf meine grössten Probleme hingedeutet und die einzige Lösung in der Flucht gegeben, d.h. mich von der Last, die das tagtägliche Leben mit sich trug, hingedeutet. Ich begann erneut in den alten Läufen umherzuirren. Ich wollte sofort mit meine Familie aus dieser Stadt ausziehen, als ob dies der Ausgang aus meinen Problemen wäre. Obwohl die eigentliche Idee nicht schlecht war, hat mir die Unruhe enthüllt, dass dies nicht die rechte Zeit wäre. In diesem Augenblick habe ich mich selbst ermahnt: "Herr, bisher habe ich in den letzten zwei Tagen alles mit dir gelöst, so dass ich dir auch diese Gedanken unterbreiten möchte." Eine leise Stimme hat mir geantwortet: "Ich bin deine Zuflucht und Flucht". Wenn irgendwo eine Zuflucht gesucht werden sollte, so sollte er es sein. Somit ist mein grösstes Lebensproblem gelöst, durch einen einzigen Satz, wo ich gesehen habe, dass in Ihm eine sichere Festung besteht, gegen welche gar keine Kraft und keine Probleme gibt. Der Christ, so verborgen, kann mit jeder Ruhe und Freude die vergeblichen Angriffe, die von den sicherlichen Rettungswänden, die wir schon jetzt in Jesus haben, abgewendet werden, ansehen.

Das einzige wirkliche Problem, welches ich hatte, war der Mangel der wirklichen Gemeinschaft mit Jesus. Neunundneunzig Prozent von Jesus beträgt null. Entweder du hast oder du hast nicht. Wenn etwas fehlt, so fehlt Jesus. Wenn Jesus fehlt, so hast du gar nichts. Wenn du ihn hast, so hast du alles, denn Seins ist alles, und er ist Dein. Wir sind vor einer langsamen Auswahl gestellt worden: Alles oder nichts. Wir haben ein ausserordentliches Angebot: als Ersatz für unser Nichts, bekommen wir sein Alles. Wir geben die Gefangenschaft für den Frieden. In diesen Tagen habe ich erneut, zum zweiten Mal im Leben, diese Freiheit, mit der uns Christus befreit hat, gespürt. Jetzt lag die Auswahl an mir: Was werde ich mit dieser Freiheit machen, mit dem neuen Leben, in Jesus Christus? Ich habe gesagt: "Ja, Herr, ich nutze diese Freiheit, um mich dir als deinen Diener hinzugeben, das neue Leben gebe ich in deine Hände, damit du es führst, zur Lob und Dank deines Namens, wie du es siehst, dass es gut ist. Diese Freiheit gebe ich erneut an dich zurück."

In den nächsten Monaten habe ich verstanden, dass weshalb es keine Beschreibung des späteren Lebens von Nebukadnezar gibt. Das kann nicht in alle Bücher dieser Welt hineingelegt werden. Die bekehrten Christen leben ein so erfülltes Leben in Christus, dass dies nicht in wenigen Büchern eingeschrieben werden kann.

Es wäre unmöglich, alles zu beschreiben, was mir in den vorhergehenden Monaten des Lebens in Jesus passiert ist. Ich bin dennoch in Bewegung gesetzt werden, über etwas zu reden, was, ich denke, nützlich für diejenigen sein könnte, die aus ganzem Herzen den Willen Gottes bilden möchten.

Die Enthüllungen

Die Erforschung der Heiligen Bibel hat mir unverhoffte Enthüllungen erbracht. Gott hat mich so mit dem Geist geführt, dass ich sehr oft Bezeugungen in einige, mir bis zu diesem Zeitpunkt ungenügend klare Wahrheiten erworben habe, welchen ich so wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe. Anfang November war ich mit der Erforschung des Buches des Propheten Amos und der sonstigen kleinen Propheten befasst, was das Thema der Lektion der Sabbathschule zu dieser Zeit war. Der Forschungswerk hat mich auch zum Buch des Propheten Hesekiel geführt. Eines Tages, als ich dieses Bibelbuch vom vierten bis neunten Kapitel gelesen habe, am Arbeitsplatz während der Mittagspause, kam auf mich langsam und sicherlich eine tiefe, vom Himmel herabkommende Überzeugung, das im Hesekiel für uns geschrieben steht.

Diese Warnung auf die Ausströmung von Gottes Gerichten wurde gerade an uns gerichtet, die uns das Volk Gottes nennen, und zwar in der Zeit unmittelbar vor Christus Wiederkunft. Da hat meinen Körper eine Schwäche erfasst, die ich noch niemals im Leben gespürt habe. Das ist in Hesekiel 7,17 beschrieben worden:"Alle Hände werden herabsinken und alle Knie werden weich" Meine Glieder sind geschwächt, wie von einer grossen und lang andauerndem physischen Anstrengung. Ich habe es kaum geschafft, nach den innigen Gebeten an Gott, meine Arbeit nach der Pause fortzusetzen. Die Überzeugung, die ich seit diesem Tag erhalten habe, welche bei mir auch jetzt anhält und immer grösser wird, kann auf gewissermassen mit Worten beschrieben werden: Wir, die Siebenten-Tags Adventisten, haben uns an Gott sehr versündigt. Beginnend mit denjenigen, die die grösste Verantwortung tragen, bis zu den jüngsten Kindern, tragen die Folgen eines furchtbaren Abfalls und wir nähern uns der Grenze des Erbarmens auf der anderen Seite. In baldiger Zukunft erwartet uns die Ausströmung der furchtbaren Gottesstrafen. Wir sind als eine richtige Kirche Gottes, die erste Institution und ein Volk, welche die Massnahme von Gottes Gerichten verspüren werden. Vom Kleinkind bis zum Greisen, wird niemand verschont bleiben, ausser diejenigen, die durch den Stempel des lebendigen Gottes versiegelt werden, was ein Zeichen eines besonderen Teiles des Heiligen Geistes in unserer Zeit an denjenigen, die dies erlauben, ist. Ereignisse von unvergleichbaren Schreckens nähern uns unerbittlich.


Auf mir steht eine Last, diese Erkenntnis mit anderen zu teilen. Ich habe eingesehen, dass es nicht die Zeit für evangeliesirung, die Tätigkeit für Gott vor den Menschen dieser Welt, wie es die Zeit für die Bekanntgabe, Zeit des Fastens ist, für die Erlaubnis von Gott für uns zu arbeiten. In den nächsten Tagen durch die Erforschung habe ich etwas von dem Entsetzen, Schrecken und dem Abschaum der Sünden, in denen wir teilnehmen, verstanden. Sämtliche Propheten erzählen darüber, und auch Jesus hat all dies gesehen und uns gewarnt. Daniel hat einen verwüsteten Abfall gesehen, der auf einem heiligen Platz steht. Die Bücher von Ellen White deuten klar darauf hin. Mich hat besonders das Kapitel "Der Stempel Gottes" aus dem Zeugnis für die Kirche Nr. 5 die Aufmerksamkeit erweckt, als auch die nachfolgenden Kapitel aus dem Buch "Der grosse Kampf": "Erweckungen in neuerer Zeit" und "Der prophezeite Abfall".

Ich habe eine ganz klare Einladung an der Mutmachung und den Trost teilzunehmen, gefühlt, als auch den Ermahnung meiner Brüder. Das ist wirklich ein Weg Gottes Segnung, wie es in Hesekiel 3,4-6,18-21 geschrieben steht und durch welche mir der Herr gesagt hat: " Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, geh hin zum Hause Israel und verkündige ihnen meine Worte. Denn ich sende dich ja nicht zu einem Volk, das unbekannte Worte und eine fremde Sprache hat, sondern zum Hause Israel, nicht zu vielen Völkern, die unbekannte Worte und eine fremde Sprache haben, deren Worte du nicht verstehen könntest. Und wenn ich dich zu solchen sendete, würden "sie" dich gern hören...Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben!, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Wege zu warnen, damit er am Leben bleibe, - so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Wenn du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet. Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit abwendet und Unrecht tut, so werde ich ihn zu Fall bringen und er muss sterben. Denn weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben müssen, und seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht angesehen werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Wenn du aber den Gerechten warnst, dass er nicht sündigen soll, und er sündigt auch nicht, so wird er am Leben bleiben; denn er hat sich warnen lassen, und du hast dein Leben errettet."

Die Seele aufbewahren heisst, die Gemeinschaft mit Christus aufbewahren. Hier sehen wir sehr oft die Verse vor, die deutlich aussagen, dass man auch den Gerechten ermahnen muss, wenn er sich auf einem schlechten Weg befindet und nicht nur den Gottlosen. Die Gerichte Gottes werden auch die Gerechten besuchen, d.h. diejenigen, die das dem Namen nach sind, doch mit einem Teil ihres Wesens nicht an Gott hingegeben. Hesekiel 21,3.9: "...und sprich zum Wald im Südland: Höre des HERRN Wort! So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will in dir ein Feuer anzünden, das soll grüne und dürre Bäume verzehren, dass man seine Flamme nicht wird löschen können, sondern es soll durch sie jedes Angesicht versengt werden vom Südland bis zum Norden hin... Weil ich denn in dir Gerechte und Ungerechte ausrotte, darum soll mein Schwert aus der Scheide fahren über alles Fleisch vom Südland bis zum Norden hin." Wie gross nur die Ansprüche der Zeit, in der wir leben, sind!

Befreit Teil 3. -Deutschland


Deutschland und die Versuchungen

Diese Menschen, gegen die ich mich immer bemüht habe, keine Wörter der Verurteilung auszusprechen, damit ich mich selbst rechtfertigen könnte, diese als Führer des Werkes zu ehren, berieten mich, die Studien in Deutschland fortzusetzen, wo meine Ehefrau, die ich im Dezember 1996.geheiratet habe, lebte. Wir beide hatten den Wunsch für Gott in unserem Land zu arbeiten, welches wir sehr liebten und es war für uns sehr schwer, dass wir davon abtreten mussten.

Wenn ich bei irgendetwas sichern sein sollte, so war es in diesem Augenblick, der für mich schwerer als der Tod war, der Herr sorgsam über uns verweilte. Wir haben ein richtiges Wunder in den Augenblicken, als wir das Visum für meinen Aufenthalt in Deutschland, in einer politisch sehr schweren Zeit für unser Volk und Land, die fast niemand verlassen konnte, erlebt.

In den ersten Tagen meines Lebens in Stuttgart, haben mein Herz aufrichtige Zeugnisse des frommen Lebens einiger Christen getroffen, durch welche ich gesehen habe, dass auch hier Gott am wirken ist und sein auserwähltes Volk hat. Obwohl ich es niemals geschafft habe, meinen Traum über die Fortsetzung des Studium zu erfüllen, aufgrund der Umstände, auf die ich keinen Einfluss ausüben konnte, hat mich der Wunsch geführt, im Kirchenleben teilzunehmen, den gemeinsamen Bemühungen mit den Treuen, bei der Inbewegungsetzung von sehr notwendiger Reformen und Erweckung unter den Siebenten-Tags-Adventisten.

Auf der anderen Seite, die Schwächen des Charakters und des Körpers, unter welche ich immer mehr gefallen bin, machten aus meinem Leben eine grosse Mischung aus Erfolg und Sturz. Es war nicht selten der Fall, als ich mich vor dem eigentlichen heiligen Gottesdienst mit den Predigern unserer Kirchen, erneut ein Gelübde abgegeben habe und büssen musste. Die Mehrheit von uns hat an den Gebetstreffen ähnliche Erfahrungen ausgetragen und manche haben sogar die Stellungnahme verteidigt, dass dies so sein musste. Wir waren die "erhlichen Sünder",und die Unzufriedenheit und Erfolglosigkeit hat unsere Versuche verfolgt. Einige von ihnen habe ich aufgerufen, den wahrhaftigen Stegen zu folgen, die ich aufgrund des Mangels der geistigen Kraft auf diesem Weg nicht verfolgen konnte. Ich war oft ein schlechter Doktor, von welchen den Menschen nach abgebrochener Therapieversuche noch schlimmer wurde. Dem alles habe ich kraftlos zugesehen, immer mehr mit den eigenen Schwierigkeiten beschäftigt, bemüht um vollständig Gottes Segen zu erhalten.

Wir stiessen sehr oft bei den Kirchengliedern an einen sehr eigenartigen Geist der Widersetzung, ähnlich demjenigen, welches ich am Anfang meiner christlichen Erfahrungen bei den Menschen dieser Welt gesehen habe. Die Rationalisierung des Problems, wissenschaftliche Erklärungen der Wirklichkeit, Oberflächlichkeit im religiösen Leben, Formalismus. Es gab sogar Augenblicke, als ich darüber nachdachte, mich dieser Strömung hinzugeben, da sie sehr stark war. Zu dieser Zeit begann ich mich auch mit einigen Tätigkeiten an der Grenze von Ehre und Verletzung des Gesetzes zu befassen, bei welchen ich klar überzeugt war, dass sie gegen Gottes Willen waren. Es war mir klar, dass dem Gott das Göttliche und dem Kaiser das kaiserliche gegeben werden sollte, doch ich hielt nicht davon ab, "Schwarzarbeit" zu machen. Er verbrachte viel verlorene Zeit vor dem Fernseher und führte manchmal auch tagelang ein völlig sinnloses Leben, erfüllt mit Nervosität und Langeweile, desorientiert. Die Verhältnisse mit der Umgebung wurden viel zu oft gestört. Die Zeit des aufgeklärten Lebens waren viel zu kurz (wenn dies überhaupt so genannt werden kann). Ich begann Pläne zu machen, völlig vom Glauben abzutreten, ohne Rücksicht darauf, dass dies der einzige richtige und wahrhafte Weg ist. Die ungeklärten Schwächen haben mich verlegen gemacht und erfüllten meine Seele mit immer tieferem Unglück und Unzufriedenheit.

Der Höhepunkt der Krise geschah im Sommer 2001., ansonsten das Jahr, für welches ich bezeugt wurde, dass sich einige grossen Änderungen abwickeln werden (das war durch einen logischen Beschluss verstärkt, dass nach dem Jahr der grossen Erwartungen, wenn die unnatürliche Begeisterung und Erwartung des Milleniumanfangs abfällt, wenn Gott eine Schlinge aufstellt, die eine Folge der abgeworfenen Liebe und Wahrheit (wie es in den Brief zu Thessaloniker prophezeit worden ist) ist. In diesem Sommer habe ich fast überhaupt nicht die Bibel gelesen, mich den Verläufen des falschen Lebens und dem Formalissmus hingegeben. Pessimismus und Ironie sind in mein Herz zurückgekehrt, wo die Einwohner vor der Wendung lebten. Mein einziges Gebet war: "Herr, wann wirst du deinen Zorn von mir entfernen!"
Ich habe beschlossen, dass er ein viel schlimmerer Mensch als ich, bevor der Bekanntmachung mit Christus, geworden bin. Diese Erkenntnis hat mich völlig niedergeschmettert.


Diese eigenartige Barmherzigkeit

Ende September 2001., an einem Gottesdienst, der Synode der Kirchenjugend, hatte einen starken Einflusss auf mich die Predigt und die Lebenserfahrung eines Bruders Prediger. Unter diesem Einfluss habe ich fest beschlossen mit all dem aufzuhören, für das ich wusste, dass es mich von Christus trennt. Ich habe jeden Plan für mein Leben und das Leben meiner Familie verlassen. Ich habe auf den Herrn gewartet und ihn gesucht. Meine Seele war dennoch auch weiterhin leer. Ich habe mich an gar keine Stütze dieser Welt mehr verlassen, und ich war auch vom Herrn sehr weit.

Anfang Oktober geschah etwas, was auf dauerhafte Zeit mein Leben verändert hat. Ich stand eines heissen Tages in der Hauptstrasse und hastete, um etwas zu erledigen. Auf dem Hauptmarkt habe ich meine Beachtung einer lauten Predigt geschenkt. Ein Mann hat über das Bevorstehen von Christus Ankunft geredet und dem Bedarf der vollkommenen Hingabe an Christus. Er hat die Lüge des falschen und populären Christentums enthüllt. Ich habe kein einziges falsches Wort gehört, und die Kraft kam unzweideutig vom Herrn. Mir, der so oft auf der Strasse gepredigt hat, machte jetzt eine Predigt. Ich nahm die Prospekte, die sie verteilt haben von denjenigen, die sich mit diesem Prediger befanden. Das waren Einladungen für biblische Forschungen in einem Raum. Nach der Adresse konnte ich sehen, dass sie nicht nur 150 m von unserer Wohnung abgehalten worden sind, und durch dieses Detail kam ich zu der Bezeugung, dass dies keine zufällige Begegnung war. Ich kam nach Hause und erzählte meiner Ehefrau, die aufgrund meiner Rede und dem Gesichtsausdruck gesehen hat, dass es sich um eine wirkliche Kraft Gottes handelt. Ich habe entschieden, am nächsten Tag an diesen Forschungen teilzunehmen. Gerade ich, der so lange andere belehrt habe.

Ich erinnere mich sehr lebendig an den ersten Abend, als ich auch meinen Jungen mitgenommen habe. Dieses eigentlich sehr lebendige Kind verbrachte länger als eine Stunde auf dem Stuhl, unüblicherweise sehr ruhig, immitierte ab und zu die Bewegungen der Sprechenden. Das Thema und die Einweihung der Besucher an diesem schlichten Platz, haben einen unverwischbaren Eindruck auf mich gemacht.

Als ich die Deutungen des Evangeliums und die lebendigen Erfahrungen der Menschen angehört habe, die den verschiedenen Kirchen angehört haben, habe ich unvermeidbar einige Vergleiche zu meinem und auf den Schaden meiner geliebten Kirche gemacht. Am nächsten Mittwoch wurde der Römerbrief erforscht. Das zwölfte Kapitel. An diesem Abend kam der Augenblick meiner erneuten und vollständigen Bekherung an Christus.
Ich werde niemals das Lesen des ersten Verses des zwölften Kapitels der Botschaft der Römer im kleinen Saal in der Rosembergstr. 64 vergessen: "Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist."
Dieser Leien-Prediger , der drei Jahre zuvor zu Christus gekommen ist und die Einladung angenommen hat: "Geh auf die Strasse und öffne deinen Mund", hat erklärt, wie viele Christen hier ihren mächtigen Irrtum erkennen konnten: Sie geben Gott ihr altes Leben, während sie den neuen für sich behalten. Das Wort enthüllt, dass ihm unser neues Leben angehört. Das alte Leben hat gar keinen Wert. Er ist völlig wertlos und ihn Gott zu schenken, ist ein ein richtiger Verrat. Das neue Leben, das lebendige Opfer sollte vor den Füssen unseres Herrn gesetzt werden. Ich habe so eine Unzufriedenheit mit seinem geistigen Leben gespürt und ich habe gesehen, dass mich dieses Wort völlig verurteilt und das Gottes Gesetz für schuldig erklärt. Ich habe Gottes Barmherzigkeit verachtet, die sich so lange und geduldig in meinem Leben enthüllt hat. In meiner tiefen Buße, in unserer Wohnung, auf dem Boden, niedergekniet, habe ich mein Herz an den Herrn ausgeschüttet und er hat mich angenommen. Er ist in mein Herz mit einer grossen Kraft eingegangen.

Ich habe mich so gefreut. Ich habe erneut die erste Liebe gespürt. Ich hatte erneut meinen Christus. Ich bin so glücklich und ich möchte, dass alle das wissen, wie gut und wunderbar der Herr ist.

Befreit Teil2.

Wegen Jesus, durch seinen Rat in diesen Tagen geführt, habe ich beschlossen, hier meine persönliche Erfahrungen zu beschreiben, eine kurze Geschichte von Gottes Benehmen gegenüber mir, was meine Augen gesehen, meine Ohren gehört und die Hände über die Wörter des Lebens gefühlt haben.

Meine Bekehrung und der Fall

Ich bin in einem schönen Landschaftsdorf geboren und aufgewachsen, wo meine Eltern als Lehrer in der Grundschule gearbeitet haben. In der Pubertät wurde mein Geist in Bewegung gesetzt, Fragen zu stellen und Antworten in vielen Büchern zu geben. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass Gott bestehen muss und dass es gar keine andere Lösung geben könnte. Mein Dienst an Gott führte über verschiedene religiöse Richtungen und Systemen. Im Herbst 1992. ging endgültig der wahre Gott, der einzige Jesus Christus, durch sein Wort mit seiner Kraft in mein Leben ein.

Jesus war ansonsten für mich die ganze Zeit lang ein grosses und anziehendes Rätsel. Ich habe es überhaupt nicht geschafft, einige Fragen bezüglich mit Ihm zu lösen. Traditionelle und Orientale Religionen konnten mir keine zufriedenstellenden Antworten, die ich bezüglich dieser Person hatte, geben. Ein ganz schlichter Mann, der in Christus lebte und über Ihn sprach, auf dem Hauptmarkt in Niš, während der evangelischen Predigten in dieser Stadt, hat er selbst Antworten und die Zeit hindurch die Kraft nach dem Willen des himmlischen Vaters zu leben.

Ich bin überzeugt, dass dies nach einem ganz bestimmten Gottes Plan passiert ist, fünf Tage bevor ich zum ersten Mal den Tempel einer der lügenhaften Religionen, die Christus falsch zeigten, besuchen sollte. Ich hatte ernsthafte Pläne, mich an diesem Platz völlig demjenigen, welches ich zu dieser Zeit als den Dienst an Gott verstand, zu widmen. Er hat mich von diesem gefährlichem Plan gerettet.

In den nächsten Monaten, die Bibel und das Buch «Das leben Jesu» lesend, habe ich etwas von demjenigen «der ganz lieblich» ist, dem Sinn meines Lebens, «in dem ganze Vollständigkeit der Göttlichkeit ist», des einzigen wirklichen geistigen Lehrers kennengelernt. Ich habe auch etwas von demjenigen kennengelernt, wie ich bin. Grosse Lebensdilemmas und die Angst sind verschwunden und sie wurden durch den Wunsch, ihm zu dienen und nach seinem Willen, welches in seinem Gesetz ausgesagt wurde, ersetzt. Das Gelöbnis an Ihn durch die Taufe habe ich in der adventistischen Kirche in Niš am 19.11.1992. angennomen.

Danach habe ich zwei schöne Lebensjahre mit Christus verbracht, in der Gemeinschaft mit den Brüdern und Schwestern in der Kirche, die die Authorität des wirklichen Gottes anerkennen, durch die Aufrechterhaltung sämtlicher Gesetze, Gebote und Verordnungen die Er gegeben hat. Wir haben gelernt, auf ihn zu hören, wir haben sein Wort – die Bibel gelesen; wir wünschten uns und wir konnten ihm mit unserem Leben dienen. Auch in unseren Rückfällen haben wir uns an Ihn als den einzigen Vermittler zwischen Gott und dem Menschen gewendet. Christus war unser Leben und wir wollten Ihn jedem zeigen. Ich möchte besonders die Freundschaft mit einen Bruder in Christus hervorheben, als eine grosse Hilfe und Unterstützung im Leben voller Versuchungen, Unverständnis der Umwelt und er Schwächen des Körpers, welches uns immer wieder dazu zieht, etwas zu machen, was Gott nicht gesagt hat und nicht zu tun, was Gott gesagt hat.

Ich habe den Entschluss gefasst, mich dem Predigerdienst des Evangeliums zu widmen. Der Ruf ein Prediger zu werden kam aus dem Mund der Menschen, die ich ehrte, achtete und auf sie hörte, und der eigentliche Wunsch meines Herzens ging in diese Richtung. Im Oktober 1994. schrieb ich die Fakultät für Theologie in Belgrad ein. Meine Begeisterung war gross und ich bemühte mich, an dieser Stelle mein Leben in Christus fortzusetzen und Wissen erwerbend, welches anderen dienen sollte.

Eineinhalb Jahre später habe ich eine Disziplinverwarnung erhalten, und zwar aufgrund der Verletzung der Ordnungsvorschriften im Internat und des unweisen Verhaltens. Ich sollte die Studien für eine Zeit lang verschieben. Das nächste Jahr verbrachte ich im Wehrdienst. Hier hatte ich viel Zeit zum Nachdenken, Forschen und Beten. Ich war mir darüber klar, mit einer schmerzhaften Klarheit, dass ich in den letzten zwei Jahren völlig unter dem Einfluss der Schwächen, die es nicht im Leben desjenigen geben durfte, der sich für den heiligen Dienst entschieden hat, gefallen bin. Ich habe gesehen, dass die unwiedergeborenen, nicht gewonnenen Seiten meines Charakters in grossem Umfang zum Ausdruck gekommen sind. Ich habe sogar einige grossen Gewinne, die Christus in mir erworben hat, verloren und sie wurden erneut zu meinem grossen Verlust. Das war einer der Gründe, weshalb ich den späteren Beschluss der Kirchenführer, dass ich nicht mehr die Studien fortsetzen konnte, als gerecht angesehen habe, obwohl ich bei meiner Meinung geblieben bin (ich wollte nämlich eine geschiedene Frau heiraten). An einem Gebet im Mai 1997., hat mich durch die innere Stimme Gott hingewiesen, mich damit abzufinden und auf Kirchenführer zu hören. Mir wurde gesagt das ich meine Studien weiter am Westen beenden soll.

Montag, 16. Februar 2009

Befreit Teil 1.


AUS DEM KERKER BEFREIT

"Sechstausend Jahre lang machte Satans Werk der Empörung „die Weit zittern.“ Er ist es, „der den Erdboden zur Wüste machte und die Städte darin zerbrach.“ Und er „gab seine Gefangenen nicht los.“ Sechstausend Jahre hat sein Gefängnis das Volk Gottes aufgenommen, und er würde es auf ewig dort behalten haben; aber Christus hat die Bande gesprengt und die Gefangenen freigesetzt." (http://redadvenir.org/lecturas/int/German - Great Controversy.pdf)


Jede Ehre und Dank an Jesus Christus, unserem Retter und Herrn, dem einzigen wahrhaften und wirklichen Gott. Er ist der Grund unserer Bestehung und der Grund dieser Rettung. Es gibt keine Wörter, mit denen man seine Schönheit beschreiben könnte, in ihm und auf ihm. Gesegnet seien die Augen, die ihn gesehen haben, gesegnet seien die Herzen, in denen er verweilt.

"Nebukadnezar"


Anfang November des Jahres 2001. In meiner Wohnung in Stuttgart, während ich am Morgen zu Gott betete, und meine Sünden und die Sünden meines Volkes beichtete, nach dem Wort suchend, welches ich an meine Kirche durch Predigten gerichtet habe, habe ich eine innere Stimme gehört, die mir sagte: "Nebukadnezar". Beim weiteren Lesen der Bibel, den Reihen, die ich wichtig für das Volk Gottes betrachtete, nochmals mit der gleichen Stimme, wurde ich dazu veranlasst, die Texte aus den Büchern des Propheten Daniel zu lesen, die über die Geschichte dieses mächtigen Königs des Babylonischen Imperiums sprachen. An diesem Morgen haben sich vor meinen Augen, im Geiste, die Anblicke aus dem Leben dieses Menschen enthüllt. Das alles hat für mich einen tiefen Eindruck, als etwas sehr wichtiges, gemacht.

Die Bekehrung des Nebukadnezars kam nicht unverhofft, sondern in den langen Phasen des geistigen Kampfes. Nach einer Serie von Träumen, die er bekommen hat, konnte dieser König nicht mehr der gleiche Mensch bleiben, sein Geist wurde unruhig. Für viele von uns wünschen wir uns die gleichen Träume und das gleiche Aufwachen. In seinem Gedächtnis sind viele Fragen geblieben und dieser Mann hat sich eine Antwort gewünscht. Die Fragen sind gut, aber die Antworten sind noch besser. Derjenige, der nur fragt, aber sich keine Mühe macht zu einer Antwort zu kommen, ist kein vollkommen edler Mensch. Eine große Mehrheit dieser Menschen erreicht niemals diese Stufe, sie möchten nicht verstehen, denn die Erkenntnis verlangt oft etwas von ihnen. Jedoch auch die anderen, die aufrichtig nach Gott suchen, die Minderheit wäre auf die gleiche Weise im Dunkel stehengelassen, wenn es kein Gottes Volk gäbe, welches das aufrichtige Wissen über Gott und die einzigen wahren Antworten auf wichtige Fragen verwahrte. Das ist das einzige Volk, welches mit Gottes Hilfe "die geheimen Gedanken des Herzens enthüllt". Es bestand immer der Bedarf nach Gottes Menschen. Bei der Begegnung mit Ihnen wirkt auf euch Gott, der in ihnen lebt. Der König hatte einen solchen, der seine Aufmerksamkeit auf den Allwissenden gerichtet hat.


Die Information, welche er durch den Propheten Daniel erhalten hat, benutzt Nebukadnezar nach seinem Ermessen. Das Licht, welches er erhalten hat, hat nicht seinem geistigen Wachstum gedient, sondern es ist eine vergoldeter Statue im Feld Dura emporgewachsen. Viele, die Jahrzehnte lang in die Kirche gehen, tätigen nichts weiteres als die Vergoldung desjenigen, welches sie einstmals von Gott erhalten haben. Sie wissen nicht, dass der lebendige Gott, der nicht in den Holz- und Steinbauten lebt, nicht auf der Erde leben kann, der Heilige Geist lässt sich nicht konservieren. Es werden die gleichen Kassetten mit den geistigen Botschaften abgehört, es werden immer die gleichen Sätze aus den gleichen Büchern wiederholt. Das ist ein verlorener Formalismus.

Nebukadnezar in diesem Augenblick, durch den Glauben von Gottes Menschen, die ihr Leben bis zum eigenen Tod im feurigen Ofen nicht betrauert haben, die sich zwecks der Untreuen (Gott opfert immer dasjenige, was ihm am wertvollsten ist für die wenigst wertvollen) opfern erhalten das Erkennen von Gottes Sohn. Er wendet sich in diesem Augenblick. Er ändert die Seite. Bei der Erfahrung seiner Zuwendung jedoch bemerken wir, dass er weniger an Gott als an Seine Werke und den Wundern bekehrt ist. Gefeiert sollen Gottes Werke, aber nicht Er selbst. Viele Gottesdienste tragen diesen Stempel. Es handelt sich um eine kulminierende Täuschung. Man sagt, dass der Altar grösser ist, als Derjenige dem er gewidmet ist, man sagt, dass die Kirche grösser ist, als der eigentliche Gott. Erkennen wir diese Schlinge, wenden wir uns nur an Ihn.


Wie viele von uns leben in einem falschen Frieden, wie es in Dan.4,1 beschrieben ist: " ich...hatte Ruhe in meinem Hause und lebte zufrieden in meinem Palast." In der Lüge ist die falsche Sicherheit und jede Art von Falsifikaten, für jede Frucht des Geistes. Denken wir an jemanden, der ein zufriedener Gastgeber seines Heimes ist, und auf seinem Tisch stehen immer Plastikfrüchte, künstliche Blumen, ernährt sich durch Surrogate für eine wirkliche Ernährung, Vitamine nur in Tabletten, Kalorien nur von einseitigen Lebensmittel.

In diesem Augenblick träumt er erneut den Traum, der ihn aus der Zufriedenheit in die Angst übersetzt. Wenn er erneut Daniel aufruft, so erkennt er an, dass Baal noch immer sein Gott ist (4,5). Hier kommen wir zum Phänomen des "ehrlichen Sünders". "Ich bin sündig" rufen viele; Baal ist unser Gott, oder Mammon; Ich habe keine Kraft, dies zu ändern. "Herr, du weißt, dass wir sündig sind...", und nichts wird vorgenommen, dass aufgrund dieser Erkenntnis, Schritte für die Verbesserung vorgenommen werden. «Hier spreche ich gerade selbst mit seinem Prophet ich erkenne das an, ich gestehe, dass er stärker, dass er besser ist, wir sind sogar Freunde. Ich habe ein gesundes Verhältnis mit dem Herrn. Er ist tolerant und er wird sicher meine Meinung anerkennen. Ich bin sogar bereit, sämtlichen Gottesmenschen aus der Vergangenheit Denkmäler zu bauen.»

Was für eine Lästerung an Gott! Nirgendwo Angst und Gehorsamkeit gegenüber Gott. Solche müssten über Gerechtigkeit und Heiligkeit des Allmächtigen nachdenken, wie Daniel in 4,16 zurückgewichen ist:" Da entsetzte sich Daniel, der auch Beltschazar heißt, eine Zeit lang, und seine Gedanken beunruhigten ihn." Wir schreien solchen zu: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre! Dieser König ist ein Beispiel für diejenigen, die sich den Worten des Ratschlags nicht untergeben. Er wollte gerne beraten werden, doch er liess es nicht zu, beraten zu werden., "Und dazu ist das Herz der Menschen voll Bosheit." Er wurde zu sieben Jahren bestraft und diese Strafe ähnelte nicht einer menschlichen, sondern einen tierischen Leben. Die Gerichte Gottes, selbst mit der Erbarmung vermischt, sind furchtbar.

Nach sieben Jahren sehen wir eine wirkliche Abwendung dieses Menschen, eine wirkliche Reue, dank Gott. Der Dienst an Gott wegen ihm selbst. Er schämt sich nicht, dass er selbst seine Erfahrungen beschreibt, damit er ihm die Ehre erweisen könnte. Er wartet auf kein Wunder, es macht ihm eine Freude, dass er selbst als Erbarmungswunder dient.
Ich habe mich gefragt, warum das weitere Leben von Nebukadnezar, dem König Babylons nicht beschrieben worden ist. Und warum habe ich an diesem Morgen intensive Gedanken darüber bekommen.



Sonntag, 8. Februar 2009

Weitere Träume

Ich sah in Traum vor einigen Jahren, dass die serbische Armee immer noch im Kosovo präsent ist. Sie schützen serbische Minderheit, die in kleinen Enklaven am Norden noch übrig geblieben sind. Ich sah ebenso, dass Albaner geduldig und systematisch eine Offensive planen, um noch restliche Teile der serbischen Bevölkerung zu vertreiben oder zu töten. Wenn sich etwas nicht ändert, werden sie Erfolg haben. Hunderte und Tausende werden getötet, und Kosovo wird ohne Serben bleiben. Ich sah, dass die serbischen Soldaten in Unterzahl sind, nicht gut vorbereitet und unaufmerksam sind. Sie glauben an sich und der Kraft eigener Waffen.



29.05.2004. war ich im Traum in der griechischen Haupstadt Athen. Ich befand mich dort mit meinen Kumpels aus dem Gymnasium. Wir wollten eine schöne Zeit gemeinsam verbringen und unzählige Sehenswürdigkeiten anschauen. Auf einmal verliere ich meine Freunde aus dem Sicht. Sie sind in einer unbekannten Richtung verschwunden und alle meine Versuche sie wieder zu finden waren erfolglos. Ich verfogte jetzt eine andere Gruppe junger Männer, die sich auf den Weg machte. Ich beobachtete wie sie unter einem Gebäude eine Bombe installieren. Die waren entschlossen und sehr agressiv. Diese kleine Gruppe wuchs sehr schnell und wollte die ganze Stadt unter Kontrolle haben, in diesem Kampf für eine falsche Freiheit und Gerechtigkeit.



In einem Traum habe ich furchtbare Atmosphäre in der Stadt Rom erlebt. Ich hatte den Eindruck, dass dort eine Polizeistunde läuft und keiner nach draußen darf. In einer kleinen Wohnung habe ich eine kleine illegal versammelte Gruppe getröstet. Alle dort Anwesenden waren aufs tiefste eingeschüchtert, aber sehr ehrlich und gläubig. Ich habe ihnen anvertraut, dass ich mich mit dem Papst treffen sollte. Sie versuchten mich zu hindern, da es zu gefährlich wäre.

Traum - Mai 2003

Alles sah wie ein Film über den Holocaust aus. Ich konnte beobachten wie ein Konzentrationslager mit großer Eile gebaut wurde. Ich sah, dass die Soldaten hellgrüne Uniformen trugen. Das Lager füllte sich zuerst langsam. Am Anfang kamen einzelne Sträflinge rein, aber mit der Zeit immer größere Gruppen. Ich konnte aus unmittelbare Nähe ihre Gesichter beobachten. Das waren ausschließlich Zivilisten aus verschiedenen Alters- und Sozialgruppen. Manche hatten Angst, aber in grösstem Teil sahen alle apathisch aus, mit ihrem Schicksal abgefunden. Obwohl ich am Anfang diesen geistigen Zustand als Ruhe und Mut gedeutet habe, und einen großen Respekt für die Menschen empfunden habe, die sich ohne Gewalt unterordnen, erkannte ich später was ganz anderes. Ich hatte sehr viel Zeit in Traum aus der Vogelperspektive, von wo ich auch "zoomen" konnte, diese Gesichter zu studieren. Ich sollte mir ganz genau ein psychologisches Bild von den Menschen verschaffen.

Da erkannte ich langsam, dass alle unter einer Art Hypnose stehen. Sehr wenige haben überhaupt wahrgenommen was mit ihnen passiert. Außerdem sah ich bei vielen einen üblen Stolz, Überheblichkeit einer Elitengruppe (d. h. die haben sich immer noch als Elite gesehen) und sehr viel Leichtsinnigkeit. In dem Moment wo das Lager vollig überfüllt aussah, habe ich so einen Jungen beobachtet. Der bot einem Wächter eine ganze Menge Gold für ein Gespräch mit dem Mobiltelefon an. Ich sah, wie vor den gierigen Augen des Wächters das reinste Gold auf der Hand des Jungen leuchtete.

In nächstem Bild sah ich, dass alle Häftlinge in einer sehr kurzen Zeit ermordet wurden. Hinter dieser Vernichtung standen grosse politische Mächte. Ich sah,wie sie sogar alle Beweise vernichteten,damit man nicht nachweisen konnte,dass diese Menschen überhaupt jemals existierten. Die wurden aus allen Registern gelöscht, und ihr ganzes Eigentum wurde begraben und zerstört.

Traum - September 2002

Ich saß in einer Kirche. Wir haben einen Vortrag von Prediger B. verfolgt. Überraschend und unangekündigt kam die Kraft Gottes auf mich. Ich stand auf und sagte laut und deutlich allen: "Liebe Geschwister dieser Mensch lügt!"

Der Prediger schaute auf mich mit einem feindschaftlichem Blick. Ich habe gespührt, dass er mir sogar sehr gerne etwas Böses antun würde,falls er dazu Kraft hätte. Er stiegt von der Kanzel und verlässt den Gemeindesaal. Dann kommt er wieder rein, steht wieder hinter der Kanzel, und redet weiter dasselbe. Diesmal sieht sein Gesicht sehr veraltet aus, die Stimme ist viel leiser. Ihm wurde viel von seiner Kraft genommen.

Ich machte in diesem Traum wieder das gleiche. Kraft kam auf mich, ich stand auf und sagte gleiches: "Liebe Geschwister, dieser Mensch lügt!" Er stieg wieder aus und verliess uns. Und kam wieder rein, diesmal noch älter und mit noch weniger Kraft. Das alles wiederholte sich noch einmal, bis ich am Ende gesehen habe, dass dieser Prediger komplett durchsichtig geworden ist, so dass die Gemeindebesucher durch ihn hindurchschauen konnten.

"Der Prediger, der die Wahrheit preisgab, um Menschengunst zu gewinnen, erkennt jetzt den Charakter und den Einfluss seiner Lehren. Es wird offenbar, dass ihm ein allwissendes Auge gefolgt war, als er auf der Kanzel stand, in den Strassen ging oder unter den verschiedenen Lebensumständen mit den Menschen in Beruehrung kam. Jede Erregung der Seele, jede geschriebene Zeile, jedes gesprochene Wort, jede Tat, die Menschen in falsche Zuversicht wiegte, war ein ausgestreuter Same, und in den elenden, verlorenen Seelen um sich herum erblickt er nun die Ernte.

Der Herr sagt: Sie "trösten mein Volk in ihrem Unglück, dass sie es gering achten sollen, und sagen: `Friede! Friede!`, und ist doch nicht." ( www.der-große-kampf.de/html/gk41.htm)

Samstag, 7. Februar 2009

Vision

Es war sehr schwer in diesem Jahr 1992. sich von allen Idealen die meine Generation getragen hat, zu verabschieden. Wir haben mit unseren Augen gesehen, was wir uns nie im Leben vorstellen könnten. Ein schwerer Bürgerkrieg in unserem Land (Bosnien), hat unsere Träume von einer gerechten Gesellschaft und einer glücklicher Zukunft weggewischt. Diese große Trübsal hat jedem auf seinem Weg erwischt und noch deutlicher gezeigt, welche Richtung jeder eingeschlagen hat. Und meine Seele hat sich noch mehr nach der Liebe und Erfüllung gesehnt.

Ende Oktober habe ich mich im Belgrader Stadtbus ( Belgrad heißt weiße Stadt) auf dem Weg in das Dorf Ovča befunden. Mit meinem Mitreisendem habe ich über ein Thema geredet, das mich seit ein paar Wochen beschäftigt hat. Ich hatte ein gutes Gefühl,dass ich fast am Ende meiner jahrelanger Suche bin. Durch die Siebenten-Tags-Adventisten wurde ich von der biblischen Wahrheit überzeugt. Ich war bereit Jesus völlig nachzufolgen. Auf diesem Weg stand nur noch ein Problem, dieses war die Annahme der prophetischen Gabe. Ich habe mich immer wieder gefragt wozu wir in unserer Zeit Prophetie benötigen, wenn wir schon alles in der Bibel finden.

Genau mit diesen Worten habe ich meinen Bekannten konfrontiert. Da hat er einfach die Bibel aufgeschlagen. Das Buch Offenbarung. Mir war schon bekannt, dass dieses Buch über aktuelle und jetzige Endereignissen spricht. Wenn jemand aus Offenbarung argumentiert, dann suchen wir die Erfüllung in unserer Zeit. Kapitel 12 beschreibt die Kirchengeschichte bis zum Ende. Letzter 17. Vers lautet:" Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi."

Hier erkennen wir zwei wichtige Merkmale des Volkes Gottes, sie halten zum einen die Gebote Gottes und zum anderen haben sie das Zeugnis Jesu.
Was ist das Zeugnis Jesu? Mein Bekannter schlug danach Kapitel 19 Vers 10 auf: "Und ich fiel vor ihn zu seinen Füßen, ihn anzubeten. Und er sprach zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Das Zeugnis aber Jesu ist der Geist der Weissagung."

Es ist ganz klar, dass jemand der heute den Anspruch erhebt dem letzten Volk Gottes zugehörig zu sein, nicht die Gebote Gottes verleugnen kann. Gleichzeitig wird sich in diesem Volk der Geist der Weissagung, d.h. Prophetie offenbaren.

In diesem Moment hab ich eine riesengrosse Kraft aus diesen biblischen Zeilen gespürt.
Mein Dilemma wurde für immer beseitigt. Beim Lesen dieser Worte erschien ein helles Licht, so als ob ein Engel diese aufgeschlagene Bibel erleuchtet hat. Dieses Licht verbreitete sich in meinem Kopf und in der ganzen Atmosphäre um mich herum. Plötzlich wurde mein Geist erhoben und befand sich in sekundenschnelle im dritten Himmel bei Gottes Thron.

Was ich dort gesehen habe kann ich schwer in Wort fassen. Ich sah, dass das ganze Universum vor Leben blüht, unzählige Lebensformen existierten dort in einem edlen Reichtum und wunderschöner Pracht und Fülle. Alles verlief vollkommen harmonisch. Meine Seele überfiel ein unbeschreiblich starken Eindruck der Geborgenheit und Liebe.
In diesen kurzen Momenten wurde mir ein Überblick über die Gesamtheit gegeben. Ich habe alles geshen was es oben gibt, ohne dass ich Einzelheiten beschreiben kann.
Diese Gesamtheit hatte nur einen Mittelpunkt. Es ist ganz anderes als bei uns, wo jeder seine Richtung und seinen eigenen Schwerpunkt hat. Ganze Herrlichkeit, Reichtum und alle Blicke richteten sich auf ein Zentrum. Meine Aufmerksamkeit hat sich dann auch auf diesen Punkt gerichtet. Und da habe ich Jesus gesehen. Und zwar nicht wie alle andere , in Licht und unschätzbarem Reichtum angezogen, sondern in einfachster Kleidung die man sich vorstellen kann, so wie in einem langem Nachthemd von grobem Material. Ich habe gesehen, dass das ganze Universum darüber staunt. Der Atem von jedem stand still. Keiner konnte nachvollziehen was in dem Moment in Jesus vorgeht. Jesus selber war in tiefen Gedanken und hatte einen sehr besorgten Gesichtsausdruck.

Es war ein grosses Geheimnis was sich gerade abspielte. Ein König der auf alles verzichtet, als ob er um sich herum alles vergessen hat. Alles außer einen winzigen Punkt im Universum. Seine ganze Besorgnis, Konzentration und Schmerz ging in eine Richtung. In die Richtung unserer gefallenen und traurigen mit Bosheit beladener Welt.

Ich sah wie Er in einem Moment seine Hände erhob, vollkommen bereit für die Aufgabe, die vor Ihm bevorstand, seine Verfleischung, Vereinigung mit der Menscheit, seinem Besuch der uns für immer erlöst hat. Ich begriff, dass ich Jesus kurz vor seiner Niederkunft auf die Erde erlebt habe.

Nachdem ich das alles sah, kam ich wieder zu mir, zu meiner irdischen Existenz. Ich staunte über die Liebe die aus Jesus gestrahlt hatte. Es gibt absolut nichts Vergleichbares was annähernd dieser Liebe zu uns Menschen gleichkommt.


Niemand bemerkte was mit mir an diesem Abend geschah. Ich verstummte angesichts dieser Vision. Lediglich kamen folgende Worte über meine Lippen:" Was hat Er nur für uns verlassen!"