Dienstag, 17. Februar 2009

Befreit Teil 6. Geistige Kerker

Der geistige Kerker


Ein Ereignis im Dezember 2001. hat Gott benutzt, um mir die Gründe meines Sturzes und langjähriger geistigen Schwäche zu enthüllen. Sieben Jahre aus dem Dan. 4, war die an mich gerichtete Botschaft. Als ich die sieben Jahre abgezogen habe, und zwar von der Zeit, als mich Gott durch seine Vorsehung zum neuen Leben in Christus geführt hat, kam ich im Oktober 1994. Das war die Zeit meiner Einschreibung an der theologischen Schule. Ich habe gesehen, dass dies gegen den Willen Gottes war. Er wünschte, dass ich zu dieser Zeit wachse, mich in Christus befestige, dass ich eine feste geistige Ernährung-Wissenschaft über die Gerechtigkeit konsumiere und die Vitamine aus dem Buch des Prophetengeistes nehme. Für die Stellung im Himmelreich, als auch in der Kirche, ist ein bestimmter Charakter notwendig. In der Zeit, als ich dem nicht gewachsen war und keinen völligen Sieg erreicht hatte, hat mich Gott zu Christus gerufen, und ich habe nach der Neigung meines körperlichen Herzens diese Einladung Theologie zu studieren, gedeutet. Ich habe auf diese Weise Gottes Pläne, durch mich viele zu Christus zu bringen, verhindert. Ich ging vom Platz, den ich in diesem Augenblick überhaupt nicht verlassen durfte, weg, wo ich meine Brüder festlegen sollte, ”wann immer ich mich zu ihnen gewendet habe”. Ich habe mich daran erinnert, wie ich dort hingegangen bin "mit nicht geringem Hochmut", wie einstmals König Agripas.

Das war eine entscheidende Stufe meines geistigen Sturzes. Mein Gedächnis fing an der Fakultät an, mich mit falschen Lebensmitteln, Philosophie dieser Welt, «den menschlichen Wissenschaften" zu ernähren. Anstatt der Geschlechter der wahren Geistigkeit, habe ich Schritt für Schritt, einen falschen intelektuellen Austausch vorgenommen. Der Befehl, schmutziges nicht zu essen, bezieht sich nicht nur auf die körperlichen Lebensmittel. Das Erkentnis der geistigen Wahrheiten hat ihr Surrogat bei der Füllung von Wissen, welches die Früchte, die nicht der Ernährung dienen. gegeben.

Ohne Christus konne ich nichts tun und meine Entscheidungen liefen in die falsche Richtung. Unbewusst, betrogen und betört, ging ich immer weiter von der Einfachheit, die sich in Christus befindet. Das resultierte mit meinem völligen geistigen Bankrott im Jahre 2001. Jesus war völlig aus meinen Augen und vom richtigen Platz in meinem Herzen entzogen worden.
Ich habe bittere Tränen in meiner Busse vergossen, und der Herr hat mir sie weggewischt. Er hat mir die Gelegenheit gegeben, eine ähnliche Einladung abweisend, wie diejenige vor sieben Jahren, als ich bei den theologischen Studien eingeladen worden bin, um meine Sünden einzubüssen.

Heute ist nicht der Augenblick, dass die Kinder überhaupt wieder zur solchen Schulen geschickt werden. Die Wissenschaft des reinen Evangeliums ist bei ihnen fast völlig verdrängt. Unsere theologischen Fakultäten können den Menschen sehr weit von Christus abwenden und richtige Fortpflanzer des perfekten geistigen Betrugs werden. Wie ein kleines Kind in Christus, belehrt er mich dem Gehen nach dem Geist, den Wegen der Frömmigkeit, nicht links- und auch nicht rechtswegs, sondern nur geradeaus. Die Niniver aus der Zeit des Propheten Jonas wussten nicht, wo links und rechts ist, denn sie wussten nicht wo das Zentrum ist. Wenn sie das Zentrum haben – Jesus Christus – haben sie auch eine deutliche Orietierung wo links und rechts sind, was die Wahrheit und was die Lüge ist. Wenn Jesus im Herzen ist, so muss man ihn nur an dieser Stelle aufbewahren und auf jeden Zutritt zur eigenen Seele achtgeben.

Zu dieser Zeit habe ich besonders über die Verse aus Mat 5,23-26 nachgedacht. Hier warnt Jesus, wenn du zum Altar gehst und ein Geschenk abgeben möchtest, und du dich daran erinnerst, dass dein Nächster etwas für dich hat, ist es notwendig, von diesem Dienst abzusehen (absichtlich ist der einfachste Dienst, die der Gläubiger durchführen kann gegeben), du schliesst Frieden mit dem Gegener, während du dich noch auf dem Weg befindest, damit dieser dich nicht beim Richter übergibt, und dieser dem Kerkermeister, damit sie dich nicht in den Kerker werfen, woraus du nicht herauskommen wirst, bis du das letzte Geld nicht abgegeben hast. Während ich darüber nachdachte, wie sich dieser Text auf mich beziehen könnte, ich, der so erzogen worden ist, immer gute Beziehungen mit allen Menschen zu haben, habe verstanden, dass ausser dem Wörtlichen, dieser Text auch die geistige Bedeutung hat. Unser Nächster hier ist Jesus Christus. Er wird im nächsten Augenblick zum Gegner derjeniger, die sich mit ihm nicht vertragen, danach übergibt er dich dem Gericht, wo nur eine Frage erörtert wird – die Frage der Beziehung zum Sohn Gottes. Diese Verhandlung ist schon von vornherein veloren. Derjenige, der nicht nach jedem Wort lebt, welches aus seinem Mund fliesst, wird dem Kerkermeister-dem Satan übergeben, in seinem Kerker zu verweilen. Das ist der Kerker für den man sagt, an Christus denkend, in 1 Petrus 3,19.20: In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis die einst ungehorsam waren, als Gott harrte und Geduld hatte zur Zeit Noahs, als man die Arche baute, in der wenige, nämlich acht Seelen, gerettet wurden durchs Wasser hindurch.

Das ist ein geistiger Kerker für all diejenigen, die in ihrer Sünde beharrlich bleiben und ihre Beziehung zu Christus nicht berichtigen. Ich war sieben Jahre wie Nebukadnezar in Satans Kerker. Hier blieb ich, bis ich bis zum letzten Pfennig, die Folgen für meinen Abfall ausgezahlt habe. Ich bin tiefst überzeugt, dass dasjenige, welches nach dieser Zeit geschehen ist, der letzte Aufruf der Barmherzigkeit für mich, war. Hätte ich damals nicht zu Gott "ja" gesagt, wäre ich völlig bis in die Ewigkeit verloren.

Satan wusste, dass das Ende meiner Gefängnisstrafe nahe ist, wie es in 5. Mose 15,1 geschrieben ist: „Jedes siebte Jahr verzeihen “ und deshalb hat er mich vor dem Ende mit allen Kräften angegriffen, um mich völlig zu gewinnen. Doch, der Herr hat im Kerker durch seine Waffen, wie einstmals Noa, prophezeit und diesen Sklaven befreit. Schritt für Schritt bis zur Freiheit in Christus geführt.


Ist das kein grosser Grund für meine Dankbarkeit ?

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