Dienstag, 17. Februar 2009

Befreit Teil2.

Wegen Jesus, durch seinen Rat in diesen Tagen geführt, habe ich beschlossen, hier meine persönliche Erfahrungen zu beschreiben, eine kurze Geschichte von Gottes Benehmen gegenüber mir, was meine Augen gesehen, meine Ohren gehört und die Hände über die Wörter des Lebens gefühlt haben.

Meine Bekehrung und der Fall

Ich bin in einem schönen Landschaftsdorf geboren und aufgewachsen, wo meine Eltern als Lehrer in der Grundschule gearbeitet haben. In der Pubertät wurde mein Geist in Bewegung gesetzt, Fragen zu stellen und Antworten in vielen Büchern zu geben. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass Gott bestehen muss und dass es gar keine andere Lösung geben könnte. Mein Dienst an Gott führte über verschiedene religiöse Richtungen und Systemen. Im Herbst 1992. ging endgültig der wahre Gott, der einzige Jesus Christus, durch sein Wort mit seiner Kraft in mein Leben ein.

Jesus war ansonsten für mich die ganze Zeit lang ein grosses und anziehendes Rätsel. Ich habe es überhaupt nicht geschafft, einige Fragen bezüglich mit Ihm zu lösen. Traditionelle und Orientale Religionen konnten mir keine zufriedenstellenden Antworten, die ich bezüglich dieser Person hatte, geben. Ein ganz schlichter Mann, der in Christus lebte und über Ihn sprach, auf dem Hauptmarkt in Niš, während der evangelischen Predigten in dieser Stadt, hat er selbst Antworten und die Zeit hindurch die Kraft nach dem Willen des himmlischen Vaters zu leben.

Ich bin überzeugt, dass dies nach einem ganz bestimmten Gottes Plan passiert ist, fünf Tage bevor ich zum ersten Mal den Tempel einer der lügenhaften Religionen, die Christus falsch zeigten, besuchen sollte. Ich hatte ernsthafte Pläne, mich an diesem Platz völlig demjenigen, welches ich zu dieser Zeit als den Dienst an Gott verstand, zu widmen. Er hat mich von diesem gefährlichem Plan gerettet.

In den nächsten Monaten, die Bibel und das Buch «Das leben Jesu» lesend, habe ich etwas von demjenigen «der ganz lieblich» ist, dem Sinn meines Lebens, «in dem ganze Vollständigkeit der Göttlichkeit ist», des einzigen wirklichen geistigen Lehrers kennengelernt. Ich habe auch etwas von demjenigen kennengelernt, wie ich bin. Grosse Lebensdilemmas und die Angst sind verschwunden und sie wurden durch den Wunsch, ihm zu dienen und nach seinem Willen, welches in seinem Gesetz ausgesagt wurde, ersetzt. Das Gelöbnis an Ihn durch die Taufe habe ich in der adventistischen Kirche in Niš am 19.11.1992. angennomen.

Danach habe ich zwei schöne Lebensjahre mit Christus verbracht, in der Gemeinschaft mit den Brüdern und Schwestern in der Kirche, die die Authorität des wirklichen Gottes anerkennen, durch die Aufrechterhaltung sämtlicher Gesetze, Gebote und Verordnungen die Er gegeben hat. Wir haben gelernt, auf ihn zu hören, wir haben sein Wort – die Bibel gelesen; wir wünschten uns und wir konnten ihm mit unserem Leben dienen. Auch in unseren Rückfällen haben wir uns an Ihn als den einzigen Vermittler zwischen Gott und dem Menschen gewendet. Christus war unser Leben und wir wollten Ihn jedem zeigen. Ich möchte besonders die Freundschaft mit einen Bruder in Christus hervorheben, als eine grosse Hilfe und Unterstützung im Leben voller Versuchungen, Unverständnis der Umwelt und er Schwächen des Körpers, welches uns immer wieder dazu zieht, etwas zu machen, was Gott nicht gesagt hat und nicht zu tun, was Gott gesagt hat.

Ich habe den Entschluss gefasst, mich dem Predigerdienst des Evangeliums zu widmen. Der Ruf ein Prediger zu werden kam aus dem Mund der Menschen, die ich ehrte, achtete und auf sie hörte, und der eigentliche Wunsch meines Herzens ging in diese Richtung. Im Oktober 1994. schrieb ich die Fakultät für Theologie in Belgrad ein. Meine Begeisterung war gross und ich bemühte mich, an dieser Stelle mein Leben in Christus fortzusetzen und Wissen erwerbend, welches anderen dienen sollte.

Eineinhalb Jahre später habe ich eine Disziplinverwarnung erhalten, und zwar aufgrund der Verletzung der Ordnungsvorschriften im Internat und des unweisen Verhaltens. Ich sollte die Studien für eine Zeit lang verschieben. Das nächste Jahr verbrachte ich im Wehrdienst. Hier hatte ich viel Zeit zum Nachdenken, Forschen und Beten. Ich war mir darüber klar, mit einer schmerzhaften Klarheit, dass ich in den letzten zwei Jahren völlig unter dem Einfluss der Schwächen, die es nicht im Leben desjenigen geben durfte, der sich für den heiligen Dienst entschieden hat, gefallen bin. Ich habe gesehen, dass die unwiedergeborenen, nicht gewonnenen Seiten meines Charakters in grossem Umfang zum Ausdruck gekommen sind. Ich habe sogar einige grossen Gewinne, die Christus in mir erworben hat, verloren und sie wurden erneut zu meinem grossen Verlust. Das war einer der Gründe, weshalb ich den späteren Beschluss der Kirchenführer, dass ich nicht mehr die Studien fortsetzen konnte, als gerecht angesehen habe, obwohl ich bei meiner Meinung geblieben bin (ich wollte nämlich eine geschiedene Frau heiraten). An einem Gebet im Mai 1997., hat mich durch die innere Stimme Gott hingewiesen, mich damit abzufinden und auf Kirchenführer zu hören. Mir wurde gesagt das ich meine Studien weiter am Westen beenden soll.

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