Sonntag, 8. Februar 2009

Traum - September 2002

Ich saß in einer Kirche. Wir haben einen Vortrag von Prediger B. verfolgt. Überraschend und unangekündigt kam die Kraft Gottes auf mich. Ich stand auf und sagte laut und deutlich allen: "Liebe Geschwister dieser Mensch lügt!"

Der Prediger schaute auf mich mit einem feindschaftlichem Blick. Ich habe gespührt, dass er mir sogar sehr gerne etwas Böses antun würde,falls er dazu Kraft hätte. Er stiegt von der Kanzel und verlässt den Gemeindesaal. Dann kommt er wieder rein, steht wieder hinter der Kanzel, und redet weiter dasselbe. Diesmal sieht sein Gesicht sehr veraltet aus, die Stimme ist viel leiser. Ihm wurde viel von seiner Kraft genommen.

Ich machte in diesem Traum wieder das gleiche. Kraft kam auf mich, ich stand auf und sagte gleiches: "Liebe Geschwister, dieser Mensch lügt!" Er stieg wieder aus und verliess uns. Und kam wieder rein, diesmal noch älter und mit noch weniger Kraft. Das alles wiederholte sich noch einmal, bis ich am Ende gesehen habe, dass dieser Prediger komplett durchsichtig geworden ist, so dass die Gemeindebesucher durch ihn hindurchschauen konnten.

"Der Prediger, der die Wahrheit preisgab, um Menschengunst zu gewinnen, erkennt jetzt den Charakter und den Einfluss seiner Lehren. Es wird offenbar, dass ihm ein allwissendes Auge gefolgt war, als er auf der Kanzel stand, in den Strassen ging oder unter den verschiedenen Lebensumständen mit den Menschen in Beruehrung kam. Jede Erregung der Seele, jede geschriebene Zeile, jedes gesprochene Wort, jede Tat, die Menschen in falsche Zuversicht wiegte, war ein ausgestreuter Same, und in den elenden, verlorenen Seelen um sich herum erblickt er nun die Ernte.

Der Herr sagt: Sie "trösten mein Volk in ihrem Unglück, dass sie es gering achten sollen, und sagen: `Friede! Friede!`, und ist doch nicht." ( www.der-große-kampf.de/html/gk41.htm)

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